POL-DO: Verstärkte Kontrollen in Dortmund - Kontrolldruck wird weiter hochgehalten und zeigt erneut Erfolge
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0698
Durch die verstärkten Präsenz- und Kontrollmaßnahmen hat die Polizei Dortmund wieder Erfolge erzielt. Am vergangenen Montag (17. Juli) und Dienstag (18. Juli) wurden mit Kräften aus allen Direktionen insgesamt 116 Personen kontrolliert. 48 Personen davon erhielten Platzverweise, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verhindern.
Bei den in diesem Zusammenhang durchgeführten Personendurchsuchungen wurden in mehreren Fällen Betäubungsmittel vorgefunden. Außerdem konnten 3 Haftbefehle vollstreckt werden.
Gegen 15:45 Uhr (18. Juli) fiel den Einsatzkräften an der Einmündung Alsenstraße / Bergmannstraße ein Pkw auf, in dem sich ein nicht angeschnalltes Kleinkind befand. Als die Beamten das Fahrzeug anhielten, stieg der Fahrer aus und lief weg. Die fußläufige Flucht gelang ihm zwar zunächst, allerdings ließ er seine beiden Kinder (3 und 10 Jahre) und seine hochschwangere Ehefrau an seinem Auto zu-rück. Diese bewegte ihren Mann dann telefonisch dazu zurückzukehren. Der 29-Jährige Dortmunder war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Am selben Tag, gegen 18:15 Uhr, rückte ein gastronomischer Betrieb in der Scheffelstraße in den Fokus der Maßnahmen. Bei einem dort angetroffenen Dortmunder (männlich, 26 Jahre) wurde Geld in einer Stückelung vorgefunden, die den Ver-dacht auf einen Handel mit Betäubungsmitteln aufkommen ließ. Da er für die Herkunft des Geldes keine nachvollziehbare Erklärung abgeben konnte, wurde es durch die Einsatzkräfte sichergestellt.
Mit dieser Maßnahme war der Betroffene nicht einverstanden. Er behinderte die weiteren polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Polizeibeamten/-innen. Eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte war die Folge. Damit aber nicht genug. Da er den Einsatz weiter störte und die Örtlichkeit trotz eines Platzverweises nicht verlassen wollte, musste er zudem noch in Gewahrsam genommen werden.
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