POL-DO: Schlangenlinien auf der A 40: Autofahrer stoppt sich nach kurzer Verfolgungsfahrt selbst
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0753
Eine aufmerksame Autofahrerin hat der Polizei am Sonntagabend (6. August) ein Auto gemeldet, das auf der A 40 in verdächtigen Schlangenlinien unterwegs war. Der Aufforderung anzuhalten widersetzte sich der Fahrer zunächst. In Höhe der Raststätte "Ruhrschnellweg" hatte seine Fahrt aber schließlich ein Ende: Dort verunfallte sein Wagen.
Es war gegen 21.30 Uhr, als das verdächtige Fahrzeug der Polizei gemeldet wurde. Der Mercedes war auf der A 40 in Richtung Essen unterwegs. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Bochum-Hamme entdeckten die eingesetzten Beamten das Auto auch, fuhren mit dem Streifenwagen vor den Mercedes. Sämtliche Anhaltesignale ignorierte der Fahrer jedoch. Viel mehr versuchte er mehrfach den Streifenwagen zu überholen - unter anderem über den Seitenstreifen. Genau solch ein Vorgang stellte dann auch das Ende seiner Irrfahrt dar. Denn zunächst touchierte sein Auto den Streifenwagen und am Ende des Verzögerungsstreifens des erwähnten Rastplatzes prallte es schließlich gegen einen dortigen Anpralldämpfer. Ein Vorderrad ging dabei verloren, der Wagen kam zum Stillstand.
Dass der 33-jährige Fahrer aus Bochum ihn erneut starten konnte, verhinderten die Beamten durch Abziehen des Schlüssels. Auch zum Aussteigen musste der Fahrer erst überredet werden. Weil die Polizisten Anzeichen für den Konsum von Alkohol wahrnahmen, blieb ihm schließlich nichts anderes über als sie zur Wache zu begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.
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