POL-DO: Polizei Dortmund sucht Zeugen nach Verfolgungsfahrt und Verkehrsunfallflucht
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0379
Nach einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sowie einem Verkehrsunfall am Dienstagabend (9.4.) in Lünen sucht die Polizei Dortmund jetzt Zeugen. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich bei dem Flüchtigen ebenfalls um den Unfallverursacher handelt, auch wenn es zeitlichen Verzug zwischen den Taten gab.
Gegen 17:15 Uhr erhielt eine Streifenwagenbesatzung den ersten Einsatz: Ein Zeuge meldete einen Motorradfahrer, der ohne Kennzeichen unterwegs war. Den Einsatzkräften fiel der Motorradfahrer an der Kreuzung Kamener Straße / Zwolle Allee auf. Als die Polizisten ihren Streifenwagen wendeten, um den Fahrer zu kontrollieren, gab dieser Gas und flüchtete bei rot zeigender Ampel.
Auf seiner Flucht missachtete der Unbekannte weitere rote Ampeln und gefährdete durch seine Fahrweise andere Verkehrsteilnehmende. Selbst eine Baustelle hielt ihn nicht davon ab, in den Gegenverkehr und weitere rote Ampeln zu missachten. Die Polizisten verfolgten den Motorradfahrer, brachen die Verfolgungsfahrt jedoch aufgrund der hohen Geschwindigkeit und Gefährdung für Unbeteiligte ab.
Rund zehn Minuten später wurde der Polizei ein Verkehrsunfall an der Graf-Haeseler-Straße gemeldet. Ein Motorradfahrer habe das Auto eines Paketboten gerammt und sich vom Unfallort entfernt. Mit Hilfe eines Polizeihubschraubers wurde nach dem flüchtigen Motorradfahrer gefahndet. Bislang blieb die Fahndung erfolglos.
Deswegen fragt die Polizei nun: Wer hat den Motorradfahrer in Lünen beobachtet und kann Angaben zu seiner Identität machen? Er wird wie folgt beschrieben:
- Männlich, schlank und zwischen 180-185 cm groß - Schwarze Maschine, möglicherweise eine 125er mit Verkleidung - Der Fahrer trug schwarze Kleidung und einen schwarzen Helm - Der Fahrer scheint recht jung gewesen zu sein, ca. 16-18 Jahre alt - Durch das geöffnete Visier konnten dunkle Haare erkannt werden
Zeugen melden sich bitte bei der Polizeiwache Lünen: Tel. 0231/132-3121.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Annika Roß
Telefon: 0231/132-1033
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