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Polizei Dortmund

POL-DO: Festnahmen und Platzverweise am Wochenende in Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0949

Mehrere besondere Einsätze beschäftigten am Wochenende die Dortmunder Polizei. Eine Übersicht:

Auf einem Betriebsgelände an der Lindberghstraße in Deusen nahm die Polizei am Freitagabend (18.10.2024) um 22 Uhr wiederholt einen 53-jährigen Mann fest. Er verschaffte sich bereits am Dienstag (15.10.) Zugang auf das Gelände, vermutlich, um Diebstähle zu begehen. Personal erkannte ihn mit einer Videokamera und verständigte die Polizei, die ihn in einem Gebüsch entdeckte und ins Gewahrsam einlieferte. In der Nacht zu Sonntag (20.10., 1.45 Uhr) folgte dort der nächste Einsatz: In einem Gebüsch versteckten sich ein 37-jähriger Mann und eine 35-jährige Frau, beide aus Dortmund. Sie führten Amphetamine mit sich. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Rund 500 Personen steuerten am Freitagabend in etwa 350 getunten Autos zwei Parkplätze im Indupark in Oespel an. Gegen 23 Uhr verhinderte die Polizei die weitere Zufahrt. Fortan verließen immer mehr Fahrerinnen und Fahrer die Parkplätze an der Wulfshofstraße. Ein Fahrer gab an, dass das Treffen von einem dort ansässigen Unternehmen genehmigt worden sei. Nachweisen konnte er das nicht.

Bei einem Raubüberfall auf einen Supermarkt in der Markscheiderstraße in Schüren erbeuteten drei schwarz gekleidete und maskierte Täter am Samstag (19.10.) um 20.50 Uhr Bargeld. Sie bedrohten einen Kassierer mit einer Pistole und einem Teleskopschlagstock. Dann flüchteten sie. Die Polizei fahndete vergeblich nach den Unbekannten. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Mit vorläufigen Festnahmen und Platzverweisen reagierte die Polizei am Samstagabend konsequent auf das Verhalten mehrerer stark alkoholisierter Personen, die sich auf einem Parkplatz an der Gleiwitzstraße stritten. Ein 45-jähriger Mann zerbrach eine Bierflasche und ging damit aggressiv auf einen Polizisten zu. Der Beamte konnte den Angreifer zu Boden bringen und fesseln. Eine Frau (36) versuchte das zu verhindern und verletzte den Beamten leicht. Weitere Personen bewarfen die Einsatzkräfte mit Ästen und Flaschen. Mit Unterstützung von Teams aus dem "Präsenzkonzept Fokus"-Einsatz in der Innenstadt wurden sieben Platzverweise durchgesetzt. Drei Personen lieferte die Polizei zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Gewahrsam ein.

An 45 Orten überprüfte die Polizei am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag in der Dortmunder Innenstadt 185 Personen und 60 Fahrzeuge. Der Einsatz führte u.a. zu 17 Platzverweisen und sieben Strafanzeigen. Die Polizei räumte in der Nacht zu Samstag einen Parkplatz am Ostwall, wo sich mehrere Autofahrer aufhielten. Wegen einer Baustelle am Schwanenwall staute sich der Verkehr bis auf den Ostwall zurück. Im Bereich Hansastraße/Kuhstraße flüchtete am Samstag um 19.30 Uhr ein Fahrer mit einem der Polizei bereits bekannten Auto. Die Flucht endete auf dem Hohen Wall. Die Polizei stellte Drogen und 530 Euro Bargeld sicher. Das Geld stammt vermutlich aus dem Verkauf von Drogen (präventive Gewinnabschöpfung).

Wegen Brandstiftung ermittelt die Kriminalpolizei nach dem Brand einer Gartenlaube in der Nacht zu Sonntag an der Semerteichstraße / Ecke Im Defdahl. Zeugen hörten gegen 3.25 Uhr zunächst mehrere Knallgeräusche, verursacht vermutlich durch Pyrotechnik. Kurz darauf brannte die Laube aus. Die Feuerwehr löschte die Flammen.

In der Nacht zu Sonntag nahm die Polizei auf der Mallinckrodtstraße einen 24-jährigen aggressiven Mann fest. Er steht unter dem Verdacht, bei einer Auseinandersetzung gegen 2.50 Uhr einen 32-Jährigen mit einem Klappmesser schwer verletzt zu haben. Der Rettungsdienst lieferte den in Dortmund wohnenden Mann in ein Krankenhaus ein. Lebensgefahr besteht nicht. Der alkoholisierte Tatverdächtige mit Wohnsitz ebenfalls in Dortmund verhielt sich der Polizei gegenüber aggressiv. Er wurde in das Gewahrsam eingeliefert. Während der Ermittlungen am Tatort war die Mallinckrodtstraße gesperrt. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen. An dem Einsatz war auch die Dortmunder Bereitschaftspolizei beteiligt.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Peter Bandermann
Telefon: 0231-132-1023
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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