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Polizei Dortmund

POL-DO: Zu viel, zu blöd, zu früh gefreut: Zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Präsenzkonzeption Fokus

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 1062

Um die Stadt sicherer zu machen, war die Dortmunder Polizei auch in den vergangenen sieben Tagen unter anderem in der City, der nördlichen Innenstadt, am Nordausgang des Hauptbahnhofs oder im Klinikviertel und Stadtgarten unterwegs. Starke Unterstützung leistete dabei im Rahmen der "Präsenzkonzeption Fokus" einmal mehr die nordrhein-westfälische Bereitschaftspolizei.

In der letzten Woche haben die Einsatzkräfte mehr als 500 Personen und über 200 Fahrzeuge kontrolliert. 46 Platzverweise, 20 Strafanzeigen, 48 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarngelder wegen Verkehrsverstößen im hohen zweistelligen Bereich unterstreichen die Notwendigkeit des hohen Kontrolldrucks. Darüber hinaus stellte die Polizei Dortmund acht Gegenstände sicher. Welche Sachverhalte stechen heraus? Eine Auswahl für Sie.

Zu früh gefreut: Ein 18-Jähriger konnte es am 3. Dezember (Dienstag) nicht abwarten, endlich Auto zu fahren - obwohl er bis dahin nur die theoretische Fahrprüfung abgelegt hatte. Hätte er etwas länger gewartet, hätte es bei erfolgreicher praktischer Prüfung wohl die "Fleppe" vom Fahrprüfer gegeben. So hingegen gab's eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, auch den Halter des Fahrzeugs erwartet ein Strafverfahren. Und für den jungen Mann ging es entsprechend zu Fuß weiter.

Zu viel und zu laut: Auf dem Wall waren in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag (30. November) in der Spitze ca. 300 Fahrzeuge aus der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene unterwegs. In der Zufahrt der Nebenfahrbahn Ostwall (Boxengasse) und auf dem Parkplatz in Höhe des Schwanenwalls 1-9 wurden teilweise Autos mit Szeneangehörigen angetroffen. Diese wurden kontrolliert, mit Maßnahmen belegt und anschließend Platzverweise erteilt. Damit reagierte die Polizei Dortmund auch erneut auf die hohe Beschwerdelage der dortigen Anwohnerinnen und Anwohner.

Zu gefährlich: Auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt wurde am gestrigen Dienstag außerdem das Messerverbot mittels zahlreicher Personenkontrollen überprüft. Ein 14- und ein 16-Jähriger hatten ein Messer in der Tasche. Die Polizei Dortmund stellte diese umgehend sicher und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten wurden die Jugendlichen vor Ort entlassen. Bei einem weiteren Einsatz an der Mergelteichstraße in Hombruch fiel ein Mann auf, gegen den bereits ein Messertrageverbot vorliegt. Trotzdem führte er zwei Messer mit sich, die sichergestellt wurden. Den 28-jährigen Dortmunder erwartet nun ein Zwangsgeld.

Zu blöd: Ein Mann, der kürzlich Werkzeug entwendete, bot dies im Internet an, wurde vom Bestohlenen selbst kontaktiert und im Anschluss am 28. November (Donnerstag) von Zivilpolizisten festgenommen. Der Mann führte neben dem Diebesgut auch weiteres Werkzeug mit und bot auch weiteres hochwertiges Werkzeug im Internet an. Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten weitere Werkzeuge aufgefunden und sichergestellt werden. Bei der Durchsuchung des Mannes fand die Polizei Dortmund acht Tabletten mit Prägung - möglicherweise handelt es sich um Ecstasy. Auch diese Tabletten wurden sichergestellt.

Zu viel Koffein: Bei einer Kontrollmaßnahme am vergangenen Donnerstag (28. November) in einem Supermarkt in der Lortzingstraße stellten Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei Dortmund Verstöße fest. Insgesamt wurden 190 Dosen ohne Pfand sichergestellt - des Weiteren wurden diverse Kaffeepakete, vermutlich aus den Niederlanden, zum Verkauf angeboten. 3900 Pakete Kaffee wurden sichergestellt und dem Zoll übergeben.

Und sonst? Ist die Polizei Dortmund sehr erfreut darüber, dass sich zahlreiche Bürger melden, die die Anwesenheit der Einsatzkräfte auf dem Weihnachtsmarkt als beruhigend empfinden und dies auch proaktiv den Polizistinnen und Polizisten gegenüber zum Ausdruck bringen. Natürlich bleibt die Polizei Dortmund auch in Zukunft für Ihre Sicherheit im Einsatz.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Felix Groß
Telefon: 0231/132-1034
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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