POL-DO: Polizei Dortmund geht Bürgerbeschwerden über Drogenhandel nach
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0136
Immer wieder erhält die Polizei Dortmund Hinweise und Beschwerden zum illegalen Handel mit Betäubungsmitteln. Die Polizei nimmt diese Hinweise ernst und geht ihnen nach. So auch am vergangenen Freitag (7. Februar 2025).
Die Beamten liefen gegen 13 Uhr auf einer alten Bahntrasse im Bereich der Steinmetzstraße. Bei Erblicken der Beamten flüchteten zwei Männer, die auf Ansprache der Einsatzkräfte jedoch stehen blieben und kontrolliert wurden.
Ein 32-Jähriger aus Möhnesee führte eine mittlere dreistellige Bargeldsumme in dealertypischer Stückelung mit sich, dessen Herkunft er nicht plausibel erklären konnte. Ein 27-jähriger Dresdener warf noch während der Kontrolle Kaugummidosen ins Gebüsch.
Darin fanden die Polizisten mehrere sog. Bubbles, mutmaßlich Heroin und Kokain. Das Geld und die Drogen stellten die Beamten sicher. Die Männer wurden festgenommen. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor, weshalb die Männer nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen wurden. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen des illegalen Handels von Kokain und Heroin in nicht geringer Menge.
In den Abendstunden (20 Uhr) gingen zivile Einsatzkräfte weiteren Beschwerden nach. In der Stahlwerkstraße beobachteten sie einen 39-Jährigen aus Duisburg, welcher in eine dortige Wohnung ging und diese kurz darauf wieder verließ. Bei einer anschließenden Kontrolle fanden die Beamten Kokain. Mit einem richterlichen Beschluss durchsuchten sie die Wohnung, aus welcher der Duisburger kurz zuvor kam.
Dort trafen sie auf vier Männer im Alter von 58, 52, 65 und 42 (alle aus Dortmund). Die Polizisten fanden eine niedrige vierstellige Bargeldsumme sowie mehrere Verkaufseinheiten mit mutmaßlich Kokain und Heroin. Gegen den 52-Jährigen bestand ein Untersuchungshaftbefehl, er wurde festgenommen. Die übrigen Männer wurden vor Ort entlassen. Bargeld und Drogen wurden sichergestellt. Sie erwartet Anzeigen wegen des illegalen Handels mit Kokain. Dem 42-Jährigen aus Dortmund konnte keine Beteiligung nachgewiesen werden.
Hinweis für Medienschaffende: Rückfragen richten Sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Dortmund.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Annika Roß
Telefon: 0231/132-1033
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell