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Bundespolizeiinspektion Flensburg

BPOL-FL: Handewitt - Bundespolizisten vollstrecken fünf Haftbefehle innerhalb von 24 Stunden

Handewitt (ots)

Heute Morgen wurden drei Männer an der Grenze zu Dänemark zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Alle drei Männer verfügten nicht über gültige Ausweisdokumente. Bei zwei Algeriern stellten die Beamten fest, dass Haftbefehle gegen sie vorlagen. Ein 32-jähriger Algerier wurden von zwei Staatsanwaltschaften mit drei Haftbefehlen wegen Diebstahl und unerlaubtem Aufenthalt gesucht. Insgesamt hatte er eine Freiheitstrafe von mehr als 300 Tagen zu verbüßen. Sein Begleiter, ein 19-Jähriger, hatte ebenfalls einen offenen Haftbefehl wegen Diebstahl.

Beide Männer wurden verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Bereits gestern Nachmittag kontrollierten Bundespolizisten einen aus Dänemark kommenden BMW mit serbischen Kennzeichen. Der Fahrer wies sich mit einem serbischen Reisepass aus, seine Begleiterin legte eine kroatische Identitätskarte vor.

Die Beamten stellten fest, dass der 39-jährige Fahrer sich länger im Schengengebiet aufgehalten hatte als erlaubt war. Der vorgelegte Pass war auf den Namen Marko Polo ausgestellt, was den Polizisten "spanisch" vorkam. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab dann, dass er bei der Beantragung des Passes falsche Angaben gemacht hatte.

Auch lag ein Haftbefehl gegen den serbischen Mann vor. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Er hatte eine Restfreiheitsstrafe von 917 Tagen zu verbüßen und wurde verhaftet. Auf der Dienststelle wurde ihm der Haftbefehl eröffnet und weiterhin festgestellt, dass er im Jahr 2021 nach Serbien abgeschoben wurde und er eine siebeneinhalbjährige Einreisesperre für Deutschland hatte.

Desweiten wurde ermittelt, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der Serbe gab an, seinen Führerschein für die Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis in Dänemark abgegeben zu haben. Nach Überprüfung durch das Gemeinsam Zentrum in Padborg stellte sich heraus, dass der Mann gelogen hatte.

Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ihn erwarten zusätzlich Strafverfahren wegen mittelbarer Falschbeurkundung, Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

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