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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Unterschätzte Gefahr - Kinder spielen im Gleisbereich

Parchim (ots)

Vier Kinder im Alter von acht und sieben Jahren begaben sich am vergangenen Freitag in eine für sie lebensgefährliche Situation.

Die vier Kinder befanden sich ca. 200 Meter vom Parchimer Bahnhof entfernt auf Höhe des Bahnkilometers 26 der Bahnstrecke von Parchim nach Neustadt-Glewe und legten Steine auf den Schienenkopf.

Nachdem die Information den Fahrdienstleiter in Parchim bekannt wurde, erfolgte eine sofortige Verständigung aller Triebfahrzeugführer der auf dieser Strecke verkehrenden Züge.

Die Regionalbahn RB 68949 von Neustadt-Glewe nach Parchim konnte den Bereich nur noch langsam befahren und überfuhr hierbei mehrere Steine. Die entgegenkommende Regionalbahn RB 60954 hielt in dem besagten Streckenabschnitt und beseitigte die Steine.

Die vier Kinder konnten durch eine zur Unterstützung informierte Streifenbesatzung der Landespolizei aufgegriffen und an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden. Dies geschah aber nicht, bevor diese eindringlich über die extremen Gefahren hingewiesen wurden und es sich hierbei nicht um einen "Dummen Jungen Streich" handelt.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei nochmals ausdrücklich, neben dem Verbot, auch auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnanlagen hin. Aufgelegte Schottersteine können unter unglücklichen Umständen beim Überfahren eine erhebliche Streuwirkung entwickeln und wirken wie Geschosse, wodurch lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt werden können. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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