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BPOL-HRO: S-Bahn mit Steinen beworfen. Täter vermutlich Kinder.

BPOL-HRO: S-Bahn mit Steinen beworfen. Täter vermutlich Kinder.
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Rostock (ots)

Wie eine Zeugin den Beamten der Bundespolizei schilderte, kam es am vergangen Freitagnachmittag zu einem Bewurf der S-Bahn offensichtlich mit einem Stein. Die Zeugin ist mit der S-Bahn (S 33461) von Lütten-Klein in Richtung Parkstraße gefahren. Auf Höhe des Haltepunktes Marienehe hat sie neben sich einen lauten Knall wahrgenommen. Kurz darauf habe sie aus dem Fenster heraus zwei Personen erkennen können, welche noch sehr klein und jung ausgesehen haben. Zur weiteren Beschreibung konnte sie lediglich angeben, dass diese auffällig bunt gekleidet waren. Diese entfernten sich zügig von den Gleisen und verschwanden hinter den dort befindlichen Rohren in einem Gebüsch.

Am Fenster selbst konnte sie zu diesem Zeitpunkt keine Einschläge erkennen. Erst nachdem die S-Bahn in die nächste Kurve fuhr, knallte es erneut und die Scheibe neben ihr zersplitterte. Sie selbst und andere Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei Zeugen. Wer hat am Freitag, den 20.09.2019 zwischen 17:00 und 18:00 Uhr auffällige Personen an der Bahnstrecke auf Höhe des Haltepunktes Marienehe oder in unmittelbarer Nähe beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben. Diese nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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