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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Handyhasser schlägt erneut zweimal zu

Rostock (ots)

Ein in der vergangenen Woche bereits mehrfach auffälliger 53-Jähriger beschäftigte auch an diesem Wochenende die Polizisten der Bundes- und Landespolizei. Wie die Bundespolizeiinspektion Rostock in ihrer Pressemitteleitung vom 25.11.2019 berichtete, belästigte ein 53-Jährigen auf der Bahnstrecke von Hamburg nach Rostock mehrfach Reisende, die ihr Handy nutzten und warf in einem Fall sogar das Handy eines Bahnreisenden aus dem Zugfenster.

Nun trat der Mann am 29.11.2019 gegen 23:30 Uhr in einer S-Bahn in Rostock erneut in Erscheinung. Zwischen dem Hauptbahnhof Rostock und dem S-Bahn Haltepunkt erregte sich der 53-Jährige gegenüber einem Reisenden wegen dessen Handynutzung und der sich daraus ergebenen Gefahr durch die Handystrahlungen. Eine weitere männliche Person kam auf den Sachverhalt zu und wollte schlichtend eingreifen, woraufhin sich der Handyhasser noch weiter aufregte und einen Kaffeebecher in Richtung des Schlichters warf. Nachdem der Mann aufgefordert wurde den Kaffeebecher aufzuheben und er dieser Aufforderung nicht nachkam, schlug der mutmaßliche Schlichter dem 53-Jährigen ins Gesicht. Zusammen stiegen dann alle drei Personen am Haltepunkt Lichtenhagen aus, wo sie von den zwischenzeitlich alarmierten Streifen der Bundes- und Landespolizei empfangen wurden. Ein angeforderter Rettungswagen versorgte den Geschädigten vor Ort. Dieser bestand auf eine Aufnahme der kaum wahrnehmbaren Verletzungen und wurde in ein Klinikum verbracht. Es wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Von diesem Sachverhalt offensichtlich unbeeindruckt, schlug der 53-Jährige am Nachmittag des 30.11.2109 gegen 17:00 Uhr erneut zu. Am Bahnhof, anlässlich des Fußballspiels des F.C Hansa Rostock gegen die Würzburger Kickers, eingesetzte Kräfte der Bundespolizei wurden von einer 17-Jährigen darüber informiert, dass eine männliche Person vor Abfahrt der Regionalbahn nach Wismar versuchte ihr das Handy wegzunehmen. Der Mann soll sich noch in der Regionalbahn befinden und konnte dort von den Polizeikräften festgestellt werden. Hier stellte sich schnell heraus, dass es sich erneut um den in den letzten Tagen auffällig gewordenen 53-Jährigen handelte. Zu seiner bereits langen Liste kommt nunmehr noch ein weiteres Ermittlungsverfahren hinzu.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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