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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Lebensgefährlicher Leichtsinn in der Nähe des Bahnhofes Bützow

Bützow (ots)

Spielende Kinder im Gleisbereich verursachten am vergangenen Freitag, den 17. Januar 2020 eine einstündige Streckensperrung und einen Soforteinsatz von Polizeikräften. Im Gleisbereich gesichtet wurden die Kinder gegen 17:30 Uhr von einem Triebfahrzeugführer eines vorbeifahrenden Zuges auf Höhe des Bahnhofes Bützow. Daraufhin veranlasste dieser eine sofortige Verständigung der Bundespolizisten, die mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort verlegten. Gleichzeitig wurde eine Streckensperrung veranlasst. Vor Ort angekommen, konnten durch die Beamten die Kinder im Gleisbereich sowie am Bahnhof nicht mehr festgestellt werden. Durch die Streckensperrung kam es bei drei Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 63 Minuten.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! So warnt die Behörde eindringlich vor dem Betreten von Gleisanlagen sowie den sich daraus ergebenden erheblichen Gefahren. Immer wieder kommt es im Bereich der Gleisanlagen zu tragischen Unfällen, die vermeidbar sind. Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen bestehen, werden zumeist unterschätzt. Züge nähern sich nahezu geräuschlos und werden oft sehr spät wahrgenommen. Unfallursachen sind immer wieder unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen. Neben weitergehenden Informationen bietet die Bundespolizei auch Unterrichtungen zum Thema "Bahnverkehrserziehung" an. Bei Interesse können sich Lehrkräfte und Erzieher an die kostenlose Hotline der Bundespolizei (0800 6 888 000) oder direkt an die Bundespolizei in Rostock (0381 2083-130) wenden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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