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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Regionalzug musste evakuiert werden

Hagenow (ots)

Für 130 Reisende hieß es gestern Mittag, den 09.02.2020, mit einem ungewöhnlichen Umstieg ihre Bahnreise fortzusetzen.

Die Regionalbahn RE 4311 befand sich auf dem Weg von Hamburg nach Rostock, als der Triebfahrzeugführer am Bahnübergang der K 22 auf Höhe der Ortschaft Kirch Jesar eine Gefahrenbremsung einleiten musste. Ursächlich hierfür war ein umgestürzter Baum, der eine Leitung eines Fahrbahnmastes beschädigte, so dass diese in den Fahrbereich des Zuges hineinragte. Nachdem die Regionalbahn diesen Bereich passierte, schlug der Stromausleger in die Frontscheibe der Lok. Hierdurch kam es zu Rissbildungen in der Scheibe und der Zug konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Es erfolgte eine sofortige einseitige Gleissperrung. Die 130 Reisenden blieben unverletzt und wurden in einen entgegenkommenden Zug evakuiert. Dieser hielt parallel zum verunfallten Zug und nahm die gestrandeten Reisenden auf. Die Reisenden wurden zunächst zum Bahnhof Hagenow Land verbracht, von wo aus sie ihre Reise fortsetzen konnten. Für die Reparatur der Oberleitung und dem Abtransport des beschädigten Zuges musste die Strecke für mehrere Stunden eingleisig gesperrt. Gegenzüge wurden an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Schaden konnte noch in der Nacht behoben und die Strecke wieder freigegeben werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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