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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Zugverspätung wegen Weigerung des Tragens eines MNS

Wismar (ots)

Zu einer Verspätung von einigen Minuten bei der Abfahrt des Zuges RB 13153 Wismar - Ludwigslust kam es am Sonntagmorgen, weil ein 18-Jähriger sich weigerte in der Bahn einen Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Trotz Hinweisen und Aufforderungen des Zugpersonals weigerte er sich beharrlich den Mund-Nasen-Schutz anzulegen und belästigte die Zugbegleiterin sowie Reisende. Gründe für das Nichtanlegen des Mund-Nasen-Schutzes benannte er nicht. Die Zugbegleiterin verständigte daraufhin die Bundespolizeiinspektion Rostock. Als die Beamten des Bundespolizeireviers Wismar am Bahnhof antrafen, stellten sie den Mann ohne Mund-Nasen-Schutz im Zug sitzend fest. Auch den Aufforderungen der Beamten zum Anlegen des Mund-Nasen-Schutzes kam er nicht nach, woraufhin ihn die Zugbegleiterin von der Fahrt ausschloss. In Begleitung der Polizeibeamten verließ der 18-Jährige den Zug. Die Beamten stellten anschließend seine Personalien fest und entließen ihn nach einer eindringlichen Belehrung über das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in den Zügen der DB AG. Der Sachverhalt wurde zuständigkeitshalber an die zuständige Ordnungswidrigkeitenbehörde übergeben. Weitere Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen die Corona-LVO MV dauern an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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