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BPOL-HRO: Zwangshalt für IC kurz hinter dem Bahnhof Laage

BPOL-HRO: Zwangshalt für IC kurz hinter dem Bahnhof Laage
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Rostock, Güstrow, Bützow (ots)

Der IC 2173 von Rostock nach Berlin musste am heutigen Morgen gegen 07:02 Uhr seine Fahrt zwischen dem Bahnhof Laage und dem Haltepunkt Subzin-Liessow unterbrechen. Grund hierfür war, dass der Zug einen metallischen Gegenstand, der sich auf den Bahngleisen befand, überfuhr. Daraufhin hielt der IC 2173 kurzfristig auf freier Strecke an und setzte nach einer Besichtigung seine Fahrt langsam bis zum Haltepunkt Subzin-Liessow fort. Dort konnten die 50 Reisenden in den nachfolgenden IC 2175 umsteigen und gelangten so an ihren Zielort Berlin. Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG (DB AG) kamen zum Einsatz. Hier ergaben die Ermittlungen der Bundespolizei, dass es sich bei dem überfahrenen Gegenstand um ein Teil handelte, das offensichtlich von einem zuvor durchfahrenden Zug stammte. Für die Dauer der Ermittlungen wurden zunächst beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im weiteren Verlauf konnte dann das Richtungsgleis Rostock freigegeben werden. Der Zug bleibt vorerst am Haltepunkt Subzin-Liessow stehen, bis entsprechendes Fachpersonal der DB AG aus Berlin bzw. des Herstellers aus Wien einer Verlegung zugestimmt haben. Bis dahin wird der Zugverkehr in Richtung Berlin am Haltepunkt Subzin-Liessow durch die DB AG über das Nachbargleis geleitet. Personen wurden durch das Ereignis nicht verletzt. Es entstand Sachschaden am Triebfahrzeug. Die Schadenshöhe bleibt zu ermitteln. Es kam zu diversen Zugausfällen und -verspätungen. Es kann weiterhin mit Beeinträchtigungen gerechnet werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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