Bundespolizeiinspektion Rostock
BPOL-HRO: Kuh im Gleis verursacht Zugverspätungen
Schwerin, Ludwigslust (ots)
Eine verletzte Kuh in den Gleisen auf der Bahnstrecke Schwerin - Ludwigslust Höhe Bahnkilometer 39,3 in der Nähe der Ortschaft Lüblow verursachte bereits am Freitagnachmittag zwei Zugverspätungen von insgesamt 118 Minuten. Durch einen Bürgerhinweis wurde die Polizei über eine Kuh im Gleis auf der benannten Bahnstrecke informiert. Der Triebfahrzeugführer des Regionalexpresses 63986 konnte rechtzeitig vor der Gefahrenstelle bremsen und anhalten. Die 109 Reisenden im Zug blieben unverletzt. Eine sofortige Sperrung beider Richtungsgleise wurde eingeleitet. Nach Eintreffen der Bundespolizeikräfte ergaben erste Ermittlungen, dass die Kuh zusammen mit weiteren Kühen aus einer in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecke befindlichen Koppel ausgebrochen waren. Beim Überqueren der Bahnstrecke im Gleisprofil verletzte sich eine Kuh an den Vorderläufen und blieb aufgrund ihrer Verletzungen im Gleisbereich liegen. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass die Kuh in Absprache mit dem Eigentümer durch einen Jäger von ihren Qualen erlöst wurde. Im Anschluss daran wurde das Tier aus dem Gefahrenbereich entfernt und das Gleis nach 73 Minuten wieder freigegeben. Wie einige Kühe in die Gleise gelangen konnten, wird nunmehr ermittelt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock, übermittelt durch news aktuell