Bundespolizeiinspektion Rostock
BPOL-HRO: Toilettenbesuch mit Folgen
Rostock (ots)
Nachdem bereits in den vergangenen Wochen einer 50-jährigen Frau der Rucksack und einer 20-jährigen Frau das Laptop in Zügen entwendet wurden, wurde am Hauptbahnhof Rostock eine 69-jährige Frau bestohlen. Der Besuch einer öffentlichen Toilette am Hauptbahnhof Rostock endete für die 69-jährige Reisende aus dem Hamburger Raum folgenschwer. Als die Reisende am 29.03.2022 um 12:30 Uhr am Hauptbahnhof Rostock eintraf, suchte sie dort die öffentliche Toilette auf und nutzte für ihre Handtasche einen dort befindlichen Haken. Anschließend ging sie zum Bahnsteig 7 und fuhr mit dem Zug Richtung Hamburg. Im Zug bemerkte sie den Verlust ihrer Tasche, stieg am Haltepunkt Schwaan aus und fuhr zurück zum Hauptbahnhof Rostock. Dort suchte sie erneut die öffentliche Toilette auf, um ihre Handtasche zu holen. Diese befand sich jedoch nicht mehr dort, wo die Frau sie hingehängt hatte. Auch eine Nachfrage beim Info-Center der DB AG verlief ergebnislos. Durch die alarmierten Bundespolizisten wird vermutet, dass die Tasche sich von einer unbekannten Person rechtswidrig angeeignet wurde. Der Verlust der Tasche wiegt für die 69-Jährige schwer. In ihr befanden sich vier Gleitsichtbrillen im Gesamtwert von 1.000,- Euro, ein Smartphone Samsung A12 im Wert von 300,-, 200,- Euro Bargeld, eine ec-Karte sowie der Personal- und Impfausweis. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.500,-.
Auch in diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben machen zu Personen, die die öffentliche Toilettenanlage am 29.03.2022 zunächst ohne Handtasche betreten haben und dann mit einer Handtasche diese wieder verließen. Zusätzlich sucht die Bundespolizei Personen, die Angaben zu den in der Handtasche befindlichen Gegenständen machen können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.
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