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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Regionalbahn überfährt Metallgestell

BPOL-HRO: Regionalbahn überfährt Metallgestell
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Schönberg (ots)

Am gestrigen Abend, den 01.02.2023 gegen 18:30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Rostock die Meldung ein, dass der Regionalexpress RE 13191 auf seiner Fahrt von Lübeck nach Stettin einen metallischen Gegenstand überfahren haben soll.

Der Triebfahrzeugführer des Regionalexpresses gab an, dass auf Höhe der Ortslage Schönberg, am Bahnkilometer 19,650 ein Metallteil im Gleis gelegen habe, welches er bei der Ausfahrt am Bahnhof mit dem Zug überrollt habe. Er stoppte seinen Zug, entfernte das Metallteil, legte es neben den Gleiskörper und setzte seine Fahrt fort.

Durch die eingesetzte Streife des Bundespolizeireviers Wismar konnte ein Metallgestell in der Größe von 1 x 0,5 Meter aufgefunden werden. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass durch das Überfahren des Metallgestells ein Achszähler am Gleis zerstört wurde. Hierdurch kam es zu Störungen an den Signalanlagen, die durch einen Techniker der Deutsche Bahn AG behoben wurden. Auswirkungen auf den Zugverkehr gab es nicht. Die Schadenshöhe bleibt noch zu ermitteln. Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr eingeleitet. Zu den Tätern bzw. dem Täter gibt es derzeit keine Hinweise. Wer hat verdächtige Personen am Bahnhof Schönberg bzw. in dessen unmittelbarer Nähe beobachtet und kann weitere sachdienliche Angaben zu dem genannten Sachverhalt machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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