PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-HG: Regenbogenfahne angezündet +++ Betrunken von der Fahrbahn abgekommen und geflüchtet
Bad Homburg v.d. Höhe (ots)
1. Regenbogenfahne angezündet,
Königstein, Bischof-Kindermann-Straße, Samstag, 02.11.2024, 19 Uhr bis Sonntag, 03.11.2024, 11 Uhr
(da)Unbekannte haben am Wochenende eine Regenbogenfahne an einer Schule in Königstein angezündet. Die Unbekannten waren zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen auf das Gelände der Schule in der Bischof-Kindermann-Straße eingedrungen. Ihr Ziel war die dort gehisste Regenbogenfahne. Sie fügten der Fahne zwei Brandlöcher zu und flüchteten anschließend unerkannt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Mögliche Zeuginnen und Zeugen können sich unter der Rufnummer (06174) 9266-0 bei der Polizeistation Königstein melden. Darüber hinaus besteht im Polizeipräsidium Westhessen seit 2010 eine spezielle nebenamtliche LSBT*IQ-Ansprechstelle (für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*- & intergeschlechtliche sowie queeren Personen). Sie steht Betroffenen queerfeindlicher Straftaten als vorurteilsfreie Anlaufstelle zur Verfügung. Kontakt: rainbow.ppwh@polizei.hessen.de, Polizeioberkommissarin Victoria Willich: (0611) 345-2271 oder Polizeihauptkommissar Florian Meerheim (06192) 2079-230.
2. Betrunken von der Fahrbahn abgekommen und geflüchtet, Bundesstraße 456, bei Wehrheim, Sonntag, 03.11.2024, 2.35 Uhr
(da)Wegen Alkoholkonsums und überhöhter Geschwindigkeit ist am Sonntagmorgen ein junger Mann bei Wehrheim von der Fahrbahn abgekommen. Der 19-Jährige war gegen 2.35 Uhr mit seinem Pkw auf der Bundesstraße 456 von Neu-Anspach in Richtung Usingen unterwegs. An der Einmündung Wehrheim-Nord wollte er nach rechts in die Usinger Straße abbiegen, überfuhr aber dabei eine Verkehrsinsel und landete schließlich im Straßengraben. Der Fahrer flüchtete zunächst zu Fuß von der Unfallstelle, konnte aber kurze Zeit später im Rahmen der polizeilichen Fahndung angetroffen werden. Erste Ermittlungen der eintreffenden Polizei ergaben, dass überhöhte Geschwindigkeit und vorheriger Alkoholkonsum unfallursächlich waren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ermittelt.
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