PD Main-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-MTK: Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus für Samstag, den 09.02.2019
Hofheim (ots)
1. Eigentumsdelikte
Trickdiebstahl zum Nachteil älterer Menschen in zwei Fällen
Tatzeit: Fr. 08.02.2019, gg. 12:15 Tatort: 65843 Sulzbach, Schwalbacher Straße
Eine unbekannte männliche Person erschien bei der 84jährigen Geschädigten an der Haustüre und erklärte ein Heizungsinstallateur zu sein. Er verschaffte sich Zugang zu der Wohnung und gelangte unter einem Vorwand alleine in ein Zimmer, in dem sich die Geldbörse der Geschädigten befand, welche der Beschuldigte entwendete. Der Beschuldigte entfernte sich sodann. Erst im Nachhinein bemerkte die Geschädigte den Diebstahl.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: -männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 185 cm, Deutscher, kurze schwarz-graue Haare, gepflegter Bart, beiger Mantel
Bei einer 80jährigen Nachbarin kam es zu einem gleichgelagerten Vorfall, wobei der Täter kein Diebesgut erlangen konnte. Hier habe der Täter eine Kladde mit der Aufschrift "Vissmann" mitgeführt.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hofheim unter der Tel.-Nr.: 06192/2079-0 in Verbindung zu setzen.
Gefährliche Körperverletzung nach Taxifahrt
Tatzeit: Fr., 08.02.2019, 23:00 Uhr Tatort: 65795 Hattersheim, L3011
Zwei unbekannte Täter ließen sich zur Tatzeit von einem Taxi vom Hofheimer Bahnhof nach Okriftel in die Mainstraße fahren. Als die Fahrt beendet war und der Taxifahrer seinen Fahrgästen den Beförderungspreis nannten sprühte einer der beiden Täter diesem Pfefferspray (Reizstoff) in die Augen. Dies geschah offensichtlich in der Absicht, sich durch diesen Angriff den Taxikosten zu entziehen. Direkt nach dem Angriff auf den Taxifahrer wurde das Fahrzeug von den Tätern fluchtartig in Richtung Feldgemarkung Hattersheim-Okriftel verlassen. Bei dem Fahrpreis handelte es sich um 17,- EUR. Der geschädigte Taxifahrer wurde leichtverletzt, benötigte aber vor Ort keine sofortige medizinische Hilfe.
Täterhinweise gibt es derzeit nicht.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Hofheim unter der Tel.-Nr.: 06192/2079-0 in Verbindung zu setzen.
2. Verkehrsdelikte
Verkehrsunfallflucht
Tatzeit: Do., 07.02.2019, 20:00 Uhr - Fr. 08.02.2019, 16:00 Uhr Tatort: 65719 Hofheim, Pfarrgasse
Eine 38jährige Hofheimerin parkte ihr Fahrzeug, einen BMW Mini, in Hofheim am Taunus in der Pfarrgasse aus Fahrtrichtung Elisabethenstraße in Fahrtrichtung Hauptstraße. Rechtwinklig dazu parkte der unbekannte Unfallverursacher. Dieser stößt beim Ein-oder Ausparken aus der Parklücke gegen den geparkten Mini und flüchtet unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von 1500,- EUR.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der Tel.-Nr.: 06192/2079-0 in Verbindung zu setzen.
Tatzeit: Fr., 08.02.2019, 23:42 Uhr Tatort: 65795 Hattersheim, Bahnhofstraße
Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Fahrzeug die Bahnhofstraße in Eddersheim aus Richtung Bahnhof in Richtung Flörsheimer Str. Hier kollidierte der Fahrzeugführer mit seiner Beifahrerseite mit dem ordnungsgemäß geparkten Opel Corsa eines 35jährigen Bürgers aus Hattersheim. Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von 2500,00 EUR
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der Tel.-Nr.: 06192/2079-0 in Verbindung zu setzen.
3. Umweltdelikt
Gewässerverunreinigung
Tatzeit: Fr., 08.02.2019, gg. 14:30 Uhr Tatort: 65760 Eschborn, Oberortstraße/Pestalozzistraße
Der Polizeistation Eschborn wurde bekannt, dass eine ölige Substanz im Westerbach festgestellt wurde. Durch die alarmierte Feuerwehr wurden umgehend Öl-Sperren im Gewässer installiert, sodass sich die Substanz sammeln konnte. Diese wurde im Anschluss durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte abgesaugt. Die weiteren Ermittlungen haben ergeben, dass es sich bei der Substanz tatsächlich um Heizöl handelte, welches am Mittag an ein Wohnhaus im Nahbereich geliefert worden war. Vermutlich kam es beim Befüllen des Öltanks zu einem Austritt der Flüssigkeit, welches von dem Zulieferfahrzeug in den angrenzenden Gulli floss. Von dort aus gelangte das Öl sodann in den Westerbach. Der Gulli/Zufluss wurde zur Sicherheit verschlossen. Am Abend noch wurden Wasserproben entnommen. Am Folgetag erfolgten erneute Messungen durch die Untere Wasserbehörde, bei denen keine nennenswerten Verunreinigungen mehr festgestellt werden konnte.
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