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Polizei Duisburg

POL-DU: Polizei rückt 377-mal an Silvester aus

Duisburg (ots)

In der Silvesternacht hat die Duisburger Polizei insgesamt 377 Einsätze verzeichnet. Das sind geringfügig mehr als im vergangenen Jahr (2020: 350). Nach ersten Einschätzungen und Auswertungen gab es für die Duisburger Beamtinnen und Beamten in der Nacht zu Neujahr viel zu tun.

Den Großteil machten wie in den vergangenen Jahren Ruhestörungen aus. 112-mal ist die Polizei aus diesem Grund ins Stadtgebiet ausgerückt. Auf der Leitstelle wurden außerdem 38 Einsätze gezählt, die mit Randalierern oder anderen Streitigkeiten zu tun hatten. Die Einsatzkräfte konnten überwiegend mit Worten die erhitzten Gemüter wieder beruhigen. Insgesamt nahmen sie in der Nacht vier Personen in Gewahrsam, die, unter anderem weil sie randaliert hatten, ihren Rausch ausschlafen mussten.

33-mal hatten es die Polizistinnen und Polizisten in der vergangenen Nacht mit Einsätzen im Zusammenhang mit Pyrotechnik zu tun. Unter anderem hatten Unbekannte um 0:35 Uhr mit Böllern einen Zigarettenautomat an Pfingststraße in Obermeiderich beschädigt. Die Einsatzkräfte schrieben eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Keiner der Verstöße spielte sich nach bisherigen Erkenntnissen dabei in einer der ausgewiesenen Verbotszonen ab.

Zusammen mit dem Ordnungsamt der Stadt hat die Polizei in der Silvesternacht auch Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung ins Visier genommen. Zwölf Ordnungswidrigkeitsanzeigen schrieben die Beamten der Duisburger Polizei. Unter anderem unterstützten sie die Mitarbeiter vom Sonderaußendienst am Silvesterabend (31. Dezember) gegen 20:15 Uhr bei einem Einsatz an Grunewaldstraße in Hochfeld. Hier hatte sich eine Gruppe von etwa zehn Personen getroffen. Größere Ansammlungen oder Partys, die gegen die Auflagen der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung sprechen, mussten die Einsatzkräfte der Polizei nicht auflösen.

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