POL-DU: Duisburg/Mülheim an der Ruhr: A 3 - Mutmaßlich betrunkener Pkw-Fahrer entfernt sich von Unfallort - Festnahme
Duisburg/Mülheim an der Ruhr (ots)
Ereigniszeit: 11. Februar 2025 16:01 Uhr
Wer mutmaßlich angetrunken einen Unfall verursacht, dann vom Unfallort flüchtet, keinen Führerschein besitzt, sich aggressiv gegenüber Polizisten verhält und sich vehement einer Blutprobe entziehen will, kann schonmal im Polizeigewahrsam landen.
Diese Erfahrung musste gestern ein 32-jähriger Georgier machen, der zunächst auf der A 3 in Fahrtrichtung Arnheim unterwegs war. Hier fuhr er in Schlangenlinien und touchierte dabei ein Fahrzeug. Zwar hielt der Georgier nach dem kleinen Zusammenstoß noch auf dem Seitenstreifen an, gab aber dann unvermittelt Gas und fuhr an der Anschlussstelle Duisburg-Wedau von der Autobahn ab. Streifenwagen der Autobahnpolizeiwache Mülheim nahmen die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen an der Kreuzung Uhlenhorstweg/Katzenbruch in Mülheim an der Ruhr stoppen. Sofort fiel den Beamten ein starker Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Darüber hinaus war der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bereits während der Kontrolle verhielt sich der Mann gegenüber den Polizisten aggressiv und auch bei einer späteren Blutprobenentnahme auf der Polizeiwache wehrte er sich vehement. Er verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Woher der Pkw stammt, mit dem der Georgier unterwegs war, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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