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Polizei Duisburg

POL-DU: Dellviertel: Amokdrohungen an zwei Schulen - Drei Schülerinnen ermittelt

Duisburg (ots)

Eine Amokdrohung in einer Mädchentoilette im Steinbart-Gymnasium auf der Realschulstraße führte bereits am Freitagmittag (21. März, 12 Uhr) zu einem Polizeieinsatz und die Aufnahme der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei. Zunächst Unbekannte haben Straftaten für Montag (24. März) und Dienstag (25. März) angedroht.

Wenige Tage später (24. März, 12 Uhr) meldete die Schulleitung eines weiteren Gymnasiums, dem St. Hildegardis-Gymnasium auf der Realschulstraße, dass in der dortigen Mädchentoilette ebenfalls eine Amokdrohung mit der Androhung von Straftaten für den 25. März niedergeschrieben ist. Auch in diesem Fall nahmen Beamte der Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertete beide Schriftzüge als Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

In beiden Fällen sicherten die Beamten der Kriminalpolizei am Tatort Spuren und befragten SchülerInnen der Gymnasien. Für die angekündigten Tage setzte die Polizei Duisburg auf eine erhöhte Polizeipräsenz an den Schulen und stand im engen Austausch mit den Schulleitungen.

Bereits am Dienstag (25. März) gelang es der Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg durch akribische Ermittlungen drei Schülerinnern zu identifizieren, die im Verdacht stehen, für die Amokdrohungen vom 21. März verantwortlich zu sein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse, die noch am gleichen Tag vollstreckt wurden. Die Kriminalpolizisten stellten Beweismaterial sicher, dessen Auswertung derzeit andauert.

Ob die Schülerinnen auch für die Amokdrohungen vom 24. März am St. Hildegardis-Gymnasium verantwortlich sind, ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Nun müssen sie sich mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft nehmen das Androhen von Straftaten sehr ernst und verfolgen diese konsequent! Die Tatbegehung zieht strafrechtliche und auch schulrechtliche Konsequenzen nach sich.

Das Androhen von Straftaten kann traumatisierende Folgen bei Betroffenen nach sich ziehen. Im Bedarfsfall können Sie sich weitere Informationen über den polizeilichen Opferschutz einholen: https://duisburg.polizei.nrw/polizeilicher-opferschutz

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
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