POL-IZ: 200319.1 Brunsbüttel: Gewässerverunreinigung im Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel
Brunsbüttel (ots)
Am Mittwochmorgen ist es im Bereich des Hafens des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel in Richtung der Bahnhofsdalben im NOK zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Ursächlich hierfür war eine Fähre, die nach Reparaturmaßnahmen den Fährverkehr wieder aufnehmen sollte. Bei der Kontrolle der Fähre "Breslau" gegen 08.30 Uhr stellten eingesetzte Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel fest, dass Ölbindemittel nach der Reparatur einer Hydraulikleitung nicht restlos entfernt worden war. Das Bindemittel wurde am Vorabend ausgebracht, nachdem eine Hydraulikleitung geplatzt war. Die Rückstände des Ölbindemittels befanden sich in der Nähe der Hydraulikleitung und im Bereich des Rumpfes unterhalb der Rampe für die Fahrzeuge. Da dieser Bereich durch den regelmäßigen Fährbetrieb überspült wurde, trat Öl samt Bindemittel ins Wasser ein. Damit fand eine Gewässerverunreinigung während des Fährbetriebes statt. Der Fährbetrieb für die "Breslau" wurde deshalb bis auf weiteres untersagt. Eine gründliche Reinigung des restlichen Ölbindemittels wurde veranlasst. Nach erfolgter Reinigung konnte die Fähre "Breslau" ihren Fährbetrieb wieder aufnehmen. Die Einsatzkräfte fertigten eine Anzeige wegen der Gewässerverunreinigung, die Ermittlungen dauern an.
Merle Neufeld
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
Original-Content von: Polizeidirektion Itzehoe, übermittelt durch news aktuell