POL-PB: Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Fahrradunfällen - #PassAuf!
Paderborn (ots)
(mb) Am Dienstag hat die Polizei einen weiteren Verkehrs-Schwerpunkteinsatz im Stadtgebiet von Paderborn durchgeführt. Zielrichtung waren Verkehrsverstöße gegenüber Radfahrern sowie Fehlverhalten von Radfahrern selbst. Insgesamt ahndeten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten in knapp acht Stunden 46 Verstöße.
Autofahrer mussten Verwarngeld bezahlen, weil sie Stop-Zeichen nicht beachteten oder auf Radwegen parkten. Bei Radfahrern lagen die meisten Verstöße in der unerlaubten Benutzung von Gehwegen und Fahren entgegen der Fahrtrichtung auf Radwegen. Auch in Einbahnstraßen fielen Radfahrer als "Geisterfahrer" auf und mussten Verwarngelder bezahlen. Zwei Radler missachteten rote Ampeln und zwei weitere nutzen ihr Handy beim Radeln. 60 Euro beziehungsweise 55 Euro Bußgeld sind für diese gefährlichen Radfahrerverstöße fällig.
#PassAuf! Im letzten Jahr verunglückten im Kreis Paderborn 405 Radfahrende, drei von ihnen tödlich. Die Kreispolizeibehörde hat die "Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen" als Behördenschwerpunkt festgeschrieben und tritt der negativen Entwicklung unter anderem mit wöchentlichen Schwerpunktkontrollen konsequent entgegen.
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