POL-PB: Ruhige Weihnachtsbilanz der Polizei
Paderborn (ots)
(mb) Mehr Einsätze als im Jahr zuvor verzeichnete die Kreispolizeibehörde Paderborn über die Weihnachtstage. Rund 350 Einsätze mussten die Polizistinnen und Polizisten zwischen Dienstag, 06.00 Uhr, und Freitag, 06.00 Uhr, bewältigen. Im Vergleichszeitraum 2018 lagen knapp 300 Einsätze an. Die Einsatzzahl lag zwar hoch, aber schwerwiegende Vorfälle waren nicht zu bearbeiten.
Am häufigsten wurde die Polizei im Kreis Paderborn zu Verkehrsunfällen gerufen. Das war 37 Mal der Fall. Bei vier Unfällen waren Verletzte zu beklagen, dazu kamen sechs Wildunfälle und sieben Unfälle mit Fahrerflucht. Nicht überall verliefen die Feiertage ruhig und friedlich. 26 Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten zeigt die Polizeibilanz. Darunter auch Fälle von häuslicher Gewalt. Bei 15 Ruhestörungen musste die Polizei einschreiten. Zehn Diebstähle, sechs Einbrüche und sieben Sachbeschädigungen wurden aufgenommen. Nur ein Brand wurde gemeldet: Ein Auto hatte am Donnerstag auf der B1 Feuer gefangen. Zu Personenschäden kam es dabei nicht. Nicht alle Menschen feierten Weihnachten in den eigenen vier Wänden. Sechs Männer und ein Frau verbrachten einige Stunden im Polizeigewahrsam - die meisten zur Ausnüchterung. Als Freund und Helfer ist die Polizei immer wieder gefragt: 31 Fälle von "allgemeinen Hilfeersuchen" zeigt die Einsatzbilanz. Neben der hier aufgeführten Polizeiarbeit mussten noch einige andere Anzeigen zum Beispiel wegen Betrug, Beleidigung, Nötigung, Hausfriedensbruch oder anderer Straftaten aufgenommen werden. Insgesamt sind knapp 80 Anzeigen und Berichte weiter zu bearbeiten.
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