POL-PB: #LEBEN: Gemeinsame Schwerpunktkontrollen der Polizei Paderborn und der Polizei Soest
Kreis Paderborn / Kreis Soest (ots)
(CK) - Am Montag (22.04.) führten die Kreispolizeibehörden Paderborn und Soest einen gemeinsamen Kontrolleinsatz durch. Der Schwerpunkt der Aktion lag dabei auf dem Thema Alkohol und Drogen. Unterstützt wurden die eingesetzten Kräfte durch Mitarbeitende des Hauptzollamts Bielefeld.
An drei Standorten wurden Kontrollstellen eingerichtet, an denen der Durchgangsverkehr anlassbezogen angehalten und kontrolliert wurde: In Büren, Oberer Westring, in Geseke, Bürener Straße sowie in Salzkotten an der Geseker Straße.
Bei fünf Autofahrer verliefen Drogenvortests positiv, in einem weiteren Fall war ein Alko-Test positiv. Den Fahrern wurde jeweils eine Blutprobe entnommen.
Drei Fahrer waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs, hier wurden Strafanzeigen gefertigt. Zwei weitere Strafverfahren wurden wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Fünf Autofahrer nutzen das Mobiltelefon während der Fahrt, vier weitere waren zu schnell unterwegs. Ein BMW wurde aufgrund technischer Mängel sichergestellt.
Insgesamt fertigten die Einsatzkräfte 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 41 Verwarnungsgelder.
#LEBEN:
Zu schnell, zu wenig Abstand, Fehler beim Abbiegen, Rotlicht missachtet, Ablenkung, ein aggressiver Fahrstil, Selbstüberschätzung, Alkohol- und Rauschgiftkonsum, fehlende Rücksichtnahme, mangelnder Respekt gegenüber dem Leben - das sind die Ursachen und Themen, an denen die Polizei mit verstärkten Kontrollen arbeiten und nach Verstößen die Verursacher anhalten und ansprechen wird. Ziel ist dabei immer, eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr zu bewirken, um schwere und tödliche Unfälle zu verhindern.
#LEBEN bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Zugleich soll #LEBEN daran erinnern, worauf es bei der Teilnahme am Straßenverkehr ankommt: Auf sichere Mobilität.
Denn Verkehrsunfälle passieren nicht einfach so - sie werden verursacht, weil in den meisten Fällen Regeln missachtet werden. Die Botschaft ist also so einfach wie wirkungsvoll: Wenn wir uns im Straßenverkehr an Regeln halten, schützen wir Leben.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1320
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
Original-Content von: Polizei Paderborn, übermittelt durch news aktuell