Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizei Salzgitter mehr verpassen.

Polizei Salzgitter

POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom 01.03.2025

Wolfenbüttel (ots)

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen inklusive alkoholischer Beeinflussung des Unfallverursachers

38300 Wolfenbüttel OT Wendessen, Kreuzungsbereich Leipziger Allee / L 495 / Ahlumer Weg ("Wendessener Kreuzung"), 28.02.2025, 21:54 Uhr

Am gestrigen Freitagabend ereignete sich im Kreuzungsbereich an der o.g. Örtlichkeit ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Zur o.g. Zeit befuhr ein 35-jähriger Wolfenbütteler mit seinem Audi die Leipziger Allee aus Richtung Groß Denkte kommend in Richtung Wolfenbüttel. Hierbei fuhr der 35-Jährige gemäß Zeugenangaben trotz Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein und stieß in der Folge mit einem 47-jährigen Wolfenbütteler zusammen, welcher mit seinem Nissan den Ahlumer Weg befuhr und den Kreuzungsbereich bei Grünlicht geradeaus in Richtung L 495 (Wolfenbüttel-Linden) überqueren wollte.

Durch den Verkehrsunfall verletzten sich die beiden Unfallbeteiligten leicht.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme ergaben sich für die eingesetzten Polizeibeamten Hinweise auf eine Alkoholbeeinflussung beim 35-jährigen Unfallverursacher. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest beim 35-Jährigen ergab einen Wert von 1,40 Promille. Daraufhin wurde beim 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde dessen Führerschein sichergestellt.

Gegen den 35-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren sowie ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

   --------------------------------------------------------

Vollendeter Betrug durch das Vortäuschen "falscher Polizeibeamter"

Stadtgebiet Wolfenbüttel, 28.02.2025, 12:30 Uhr - 14:30 Uhr

Am gestrigen Freitag ereignete sich im Stadtgebiet ein Betrug, bei dem sich die bislang unbekannten Beschuldigten als "falsche Polizeibeamte" ausgaben.

Hierbei wurde ein geschädigtes Ehepaar aus Wolfenbüttel durch die bislang unbekannten Beschuldigten in Form eines sogenannten "Schockanrufes" telefonisch kontaktiert. Im Rahmen des Telefonates gaben sich die Beschuldigten als Polizeibeamte aus und unterrichteten das Ehepaar über einen angeblichen Verkehrsunfall ihrer Tochter.

Im Anschluss forderten die Beschuldigten von dem Ehepaar eine hohe Summe Bargeld, welche als Kaution der Freilassung der Tochter dienen sollte. Durch die durch das Telefonat entstandene emotionale Ausnahmesituation des Ehepaars kam es in der Folge zu einer Übergabe von Goldschmuck im geschätzten Wert von ca. 29.000 EUR an die bislang unbekannten Beschuldigten.

Die Polizei Wolfenbüttel weist in diesem Zuge darauf hin, telefonische Kontaktaufnahmen angeblicher Polizeibeamter mit Vorsicht gegenüberzutreten. Insbesondere die o.g. "Schockanrufe" sind hierbei eine gängige Methode von Beschuldigten, um bei den Geschädigten emotionale Ausnahmesituationen zu erzeugen und so an Bargeld oder andere wertvolle Güter zu gelangen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
POK Reuter
Telefon: 0 53 31 / 93 31 15
http://www.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizei Salzgitter, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizei Salzgitter
Weitere Meldungen: Polizei Salzgitter