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Innenministerium NRW: Polizei Nordrhein-Westfalen ist für Silvester-Großeinsatz gut aufgestellt - Innenminister Herbert Reul: Helfen Sie mit, dass es für alle ein sicheres Silvester wird

40217 Düsseldorf (ots)

In keiner anderen Nacht sind Polizei und Feuerwehr so gefragt wie in der Silvesternacht. Die Einsatzplanungen für den Jahreswechsel laufen demnach auf Hochtouren. Landesweit werden über 7.300 Polizistinnen und Polizisten in Nordrhein-Westfalen für Sicherheit und Ordnung sorgen. Darunter sind auch rund 1.600 Kräfte der Bereitschaftspolizei, die die Polizeibehörden bei Bedarf vor Ort in der Nacht unterstützen. Mit den angepassten Einsatzmaßnahmen reagiert die Polizei Nordrhein-Westfalen auf vergangene Silvesternächte, in denen es in einzelnen Städten zu Ausschreitungen kam. Auch Einsatzkräfte wurden Ziel von Angriffen.

Innenminister Herbert Reul: "Der Jahreswechsel bedeutet leider Hochkonjunktur für die Blaulichtfamilie. In den vergangenen Silvesternächten haben Rowdys randaliert und unsere Leute angegriffen. Wer meint, Silvester als Chaos-Show zu inszenieren, bekommt es mit der Polizei zu tun. Auch da, wo Sektkorken knallen und Böller fliegen, muss es sicher bleiben. Ich wünsche mir, dass die Menschen das neue Jahr nicht mit Randale und Remmidemmi begrüßen, sondern friedlich und gelassen. Helfen Sie mit, dass es für alle ein sicheres Silvester wird."

Die Kreispolizeibehörden haben sich intensiv auf die bevorstehende Silvesternacht vorbereitet. Die Behörden gewährleisten eine deutlich sichtbare Polizeipräsenz vor allem dort, wo viele Menschen zusammenkommen. Besonders im Fokus stehen Hotspots des Feierns sowie Verkehrsknotenpunkte, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu wahren und schnelle Hilfe im Bedarfsfall zu ermöglichen. Auch mobile Videobeobachtungsgeräte werden im Einsatz sein. Die Kreispolizeibehörden stehen im engen Austausch mit den zuständigen Dienststellen der Bundespolizei und den kommunalen Gefahrenabwehrbehörden. Das Innenministerium hat zudem per Erlass die Polizistinnen und Polizisten auch auf das Thema Eigensicherung hingewiesen.

Außerdem spielt die aktuelle Lagebewertung bei der Einsatzplanung eine wichtige Rolle. Derzeit liegen keine Hinweise oder Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel ableiten lässt. Die grundsätzlich abstrakte Gefährdungslage insbesondere islamistischer Anschläge und irrational handelnder oder emotionalisierter Einzeltäter in Deutschland und damit auch für das Land Nordrhein-Westfalen ist jedoch weiterhin hoch.

Rückfragen bitte an:

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E-Mail: pressestelle@im.nrw.de
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