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Polizeidirektion Lüneburg

POL-LG: Ergebnisse zu den länderübergreifenden Einsatzmaßnahmen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität vom 7. März 2019

Lüneburg (ots)

Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls durch reisende Tätergruppierungen ist nach wie vor ein Schwerpunkt polizeilicher Aufgabenwahrnehmung. Insbesondere der Wohnungseinbruch ist in besonderer Weise dazu geeignet, das subjektive Sicherheitsempfinden der Betroffenen nachhaltig zu beeinträchtigen. Am gestrigen Tag fanden in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein länderübergreifend abgestimmte Maßnahmen mit dem Ziel statt, relevante Personen aus diesem Deliktsfeld festzustellen, zu identifizieren und gegebenenfalls festzunehmen. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg wurden an insgesamt drei eingerichteten Kontrollstellen im Landkreis Harburg 177 Fahrzeuge und dabei 324 Personen überprüft. Weiter zu überprüfende Erkenntnisse mit Bezug zur Eigentumskriminalität konnten im Zusammenhang mit den Kontrollen gewonnen werden. Darüber hinaus stellten die eingesetzten Beamten 31 Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie 7 Straftaten fest. Eine Kontrollstelle musste zur Unterstützung von Suchmaßnahmen nach zwei vermissten Mädchen gegen 19:00 Uhr vorzeitig abgebrochen werden. Die Mädchen wurden unversehrt gefunden. Anlass dieser länderübergreifenden Einsatzmaßnahmen ist die Vereinbarung der Innenminister und -senatoren der norddeutschen Küstenländer vom 8. März 2018 über das gemeinsame Vorgehen zur Bekämpfung der länderübergreifenden Eigentumskriminalität, insbesondere des Wohnungseinbruchdiebstahls durch organisierte Banden. Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, unterstützt diese Form der Zusammenarbeit ausdrücklich: "Vor genau einem Jahr haben wir uns in Schwerin bei der IMK der Nordländer dazu entschlossen, insbesondere im Bereich der Wohnungseinbrüche noch enger zu kooperieren. Wir haben seinerzeit gesagt, dass wir noch enger und abgestimmter zusammenarbeiten und der Schwerpunkt insbesondere auf organisierten mobilen Tätergruppen liegt, die keinen Halt vor Ländergrenzen machen. Darum ging es auch bei der gestrigen Aktion und wir können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein. Die Zusammenarbeit funktioniert! An die Täter geht das Signal, dass wir trotz in den vergangenen beiden Jahren sinkende Taten weiter den Druck hoch halten!"

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lüneburg
Pressestelle
Mathias Fossenberger
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131 / 8306-1050
E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/pd_lueneburg/

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