POL-LG: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lüneburg und der Polizeidirektion Lüneburg: Erfolgreicher Schlag gegen Drogenhandel
Lüneburg (ots)
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages führte die Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Lüneburg eine groß angelegte Durchsuchungsaktion gegen mutmaßliche Drogenhändler durch. Den Tatverdächtigen wird der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Im Rahmen des polizeilichen Einsatzes wurden 31 Objekte, unter anderem in Sachsen-Anhalt, Hamburg, den Landkreisen Uelzen, Lüneburg, Harburg und Celle durchsucht. In dem Verfahren, das sich gegen 16 Beschuldigte richtet, wurden fünf Haftbefehle sowie Vermögensarreste in Höhe von mehr als 500.000 Euro erwirkt. Neben den fünf Haftbefehlen, die vollstreckt wurden, konnte eine weitere Person aufgrund der aufgefundenen Betäubungsmittel festgenommen werden.
Es wurden zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt, darunter vor allem ca. 60 kg Betäubungsmittel, überwiegend Cannabis, aber auch Kokain und Amphetamin. Weiterhin konnten Bargeld in Höhe von ca. 100.000,- EUR, zwei hochwertige Pkw, 2 scharfe Schusswaffen sowie weitere Wertgegenstände in Gold und Silber sichergestellt werden.
Der seit 2023 in der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg bestehenden Ermittlungsgruppe, welche in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg agierte, gelang durch eine umfassende Ermittlungsarbeit der entscheidende Erfolg, der letztendlich in der heutigen Festnahme der Täter und einer wichtigen Eindämmung der Betäubungsmittelkriminalität im Bereich Niedersachsen, insbesondere in den Landkreisen Uelzen und Lüneburg sowie im Altmarkkreis Salzwedel mündete.
Bei der Durchführung der heutigen Maßnahmen waren insgesamt rund 380 Einsatzkräfte, darunter auch Diensthundeführer und Spezialeinheiten aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, im Einsatz.
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg und die Polizeidirektion Lüneburg bedanken sich ausdrücklich für die professionelle Zusammenarbeit und überregionale Unterstützung.
Da die Ermittlungen andauern, können aktuell keine weiteren Nachfragen zu dem Verfahren beantwortet werden. Bei Nachfragen zum polizeilichen Einsatzgeschehen wenden Sie sich gerne an die unten angegebene Kontaktadresse.
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