FW-E: Praktische Übung für den Pandemiefall, Ausbildung von Medizinstudenten zu Impfhelfern Presseeinladung, Fototermin
Essen (ots)
Mitte, Eiserne Hand 45, 09. Oktober 2012
Am kommenden Samstag werden 20 Medizinstudentinnen und -studenten in Essen zur Impfnadel greifen. Nachdem sie zuvor zwei Tage lang von Ärzten des Universitätsklinikums Essen, Mitarbeitern des Essener Gesundheitsamtes und Spezialisten der Essener Feuerwehr geschult worden sind, findet am Samstag, den 13. Oktober 2012 ab 09.00 Uhr der praktische Ausbildungsteil statt. In der großen Fahrzeughalle der Feuerwache an der Eisernen Hand 45 ist eine Impfstrecke aufgebaut, die so auch im Pandemiefall zum Einsatz kommen würde. Die Impfstrecke ermöglicht das rasche Impfen einer größeren Anzahl von Menschen, so wie es bei Eintritt einer Pandemie erforderlich sein könnte. Die Infrastruktur ist so ausgelegt, dass ein 24-stündiger Betrieb möglich ist, vorausgesetzt, es steht geeigneter Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Schulung der Studentinnen und Studenten entspricht den Vorgaben des Essener Pandemieplanes, der unter anderem Massenimpfungen vorsieht. Die Stadt Essen hält ständig 20 bis 25 Impfhelfer vor, die sich verpflichten, nach der Ausbildung für mindestens 18 Monate zur Verfügung zu stehen. Niedergelassene Ärzte, Ärzte in den Kliniken und Gesundheitsämtern sind im Pandemiefall sehr wahrscheinlich mit bereits erkrankten Patienten befasst und stehen für diese Aufgabe nicht zur Verfügung. Während der mehrstündigen Übung stehen den Medienvertretern als Ansprechpartner zur Verfügung: der Leitende Branddirektor Thomas Lembeck (Feuerwehr Essen), Hanjo Groetschel (ärztlicher Leiter SkillsLab der med. Fakultät Universität Duisburg Essen) und Jörg Spors, Fachkraft für Hygiene (Feuerwehr Essen). (MF)
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