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Feuerwehr Essen

FW-E: Essener Rettungsdienst auf dem Weg nach Heiligendamm, insgesamt 170 Kräfte aus NRW unterstützen den Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern, Bildbeilage

FW-E: Essener Rettungsdienst auf dem Weg nach Heiligendamm, insgesamt 170 Kräfte aus NRW unterstützen den Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern, Bildbeilage
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Essen (ots)

Essen, Eiserne Hand, 1.06.2007, 08.15 Uhr
Seit dem frühen Morgen sind zweiundzwanzig Einsatzkräfte des 
Essener Rettungsdienstes auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Sie
sind dort während des Weltwirtschaftsgipfels in der Zeit vom 2. bis 
zum 9. Juni der technischen Einsatzleitung der nichtpolizeilichen 
Gefahrenabwehr unterstellt. Primäre Aufgabe, so ist die Planung, wird
der Transport von bereits versorgten Patienten sein. Dazu werden von 
den Essener Hilfsorganisationen (Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches 
Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) und 
der Feuerwehr vier Rettungs- und vier Krankenwagen mitgeführt. Zwei 
Notärzte sind ebenfalls mit an Bord. Ergänzt wird der Tross durch 
einen Einsatzleitwagen und einen Materialtransporter. Besatzung und 
Fahrzeuge bilden einen so genannten Patiententransportzug (PTZ).
Da die Kapazitäten des örtlichen Rettungsdienstes und des 
Katastrophenschutzes planerisch nicht ausreichen, um die Teilnehmer 
des Gipfels und die große Menge erwarteter Besucher auch in extremen 
Situationen rettungsdienstlich versorgen zu können, hat 
Mecklenburg-Vorpommern ein Amtshilfeersuchen an das 
nordrhein-westfälische Innenministerium gerichtet und förmlich um 
Unterstützung gebeten. Aus NRW werden deshalb insgesamt 170 
Einsatzkräfte (Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notärzte) 
an die Ostsee verlegt und in der feuerwehrtechnischen Zentrale in 
Kägsdorf (südwestlich von Kühlungsborn), zum Teil in Fahrzeughallen 
und Zelten, untergebracht. Allein130 Kräfte mit 40 Fahrzeugen kommen 
aus Dortmund. Sie nehmen einen vollständigen Behandlungsplatz mit, 
wie er im letzten Jahr auch aus Essen zu WM-Spielen in Köln und 
Dortmund vor Ort war. Der Kreis Euskirchen entsendet analog zu Essen 
ebenfalls einen PTZ. Alle gemeinsam stehen ab dem 2. Juni 7.00 Uhr 
bis zum offiziellen Endes des Gipfels am 9. Juni 19.00 Uhr in 
Kägsdorf im Standby.
Die Essener Bürgerinnen und Bürger brauchen sich indes nicht zu 
sorgen. Die notfallmedizinische Versorgung hier in Essen bleibt 
selbstverständlich auf dem bekannt hohen Niveau. Das Personal, 
welches im Kreis Bad Doberan seinen Dienst verrichtet, setzt sich aus
Feuerwehrkräften und Ehrenamtlichen zusammen. Die Fahrzeuge stammen 
aus den regulären Ausfallreserven. (MF)

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
Fax: 0201 12-37921
E-Mail: mike.filzen@feuerwehr.essen.de

Original-Content von: Feuerwehr Essen, übermittelt durch news aktuell

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