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POL-LDK: - Zugedröhnten Nissanfahrer gestoppt - Nach Unfallflucht in Herborn Zeugen gesucht - Ford in Berghausen beschädigt - Frau wehrt sich gegen Zudringlichkeiten und wird verletzt -

Dillenburg (ots)

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Mittenaar und Herborn: Mit Drogen im Blut und im Auto unterwegs / zugedröhnt auf der Bundesstraße unterwegs -

Besorgte Verkehrsteilnehmer alarmierten gestern Morgen (02.07.2019) um kurz nach sieben über Notruf die Herborner Polizei. Auf der Bundesstraße 255, zwischen Bicken und Herborn, war ein Nissanfahrer in auffälligen Schlangenlinien unterwegs. Zudem hatte es schon eine Kollision mit einem Lkw und einer Leitplanke gegeben. Die Anrufer schilderten haarsträubende Situationen, bei denen es fast zu weiteren Unfällen gekommen wäre.

Sofort machte sich eine Streife der Herborner Ordnungshüter auf den Weg. In Höhe von Herbornseelbach kam ihr der Wagen, mit einem platten Reifen, entgegen. Die Schutzleute wendeten und versuchten den Fahrer zum Stoppen zu bringen. Aufgrund des Reifenschadens war der Fahrer mit lediglich 20 km/h unterwegs. Letztlich überholten die Polizisten und stellten ihren Funkwagen quer. Ohne mit dem Funkwagen zusammenzustoßen stoppte der Nissanfahrer, der offensichtlich stark unter dem Einfluss von Drogen stand. Er reagierte überhaupt nicht auf die Polizisten und wirkte extrem schläfrig.

Der 38-Jährige aus Hohenahr nahm auf der Rücksitzbank des Streifenwagens Platz. Nachdem sein Wagen abgeschleppt worden war, ging es direkt zur Polizeistation nach Herborn. Bei der Durchsuchung seiner Tasche entdeckten die Polizisten Betäubungsmittel und zum Konsum benötigte Utensilien. Nachdem ihm ein Arzt eine Blutprobe abgenommen hatte, übergaben ihn die Ordnungshüter in die Obhut einer Familienangehörigen.

Auf ihn kommen nun Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht, Straßenverkehrsgefährdung sowie wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.

Herborn: Unfallflucht am Chirurgischen Zentrum -

Nach einem Parkplatzrempler am Chirurgischen Zentrum in der Austraße bittet die Herborner Polizei um Mithilfe. Im Zeitraum vom 30.06.2019 (Sonntag), gegen 19.00 Uhr bis zum 01.07.2019, gegen 12.20 Uhr parkte dort ein schwarzer VW Golf. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte der flüchtige Unfallfahrer den Golf an der vorderen Stoßstange und machte sich aus dem Staub. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 800 Euro. Hinweise erbittet der Unfallfluchtermittler unter Tel.: (02772) 47050

Aßlar-Berghausen: Unbekannte beschädigen Ford -

Ihre Zerstörungswut ließen Unbekannte an einem in der Schulstraße abgestellten Ford aus. Der braune Focus parkte zwischen Montag vergangener Woche (24.06.2019) und Mittwochabend (26.06.2019) in Höhe der Hausnummer 36. Mit einem festen Gegenstand schlugen die Täter gegen die hintere Tür der Fahrerseite. Hierdurch blieben kleine, tiefe Dellen im Blech zurück. Die Höhe der Reparaturkosten können derzeit noch nicht beziffert werden. Hinweise zu den Vandalen nimmt die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.

Wetzlar: 39-Jährige wehrt sich mit Tritten und Schlägen gegen Belästigung -

Gestern Abend (02.07.2019) wehrte sich eine Wetzlarerin an einer Bushaltestelle vehement gegen Zudringlichkeiten eines Mannes. Der schlug und trat die Frau anschließend ebenfalls.

Die 39-Jährige saß gegen 19.45 Uhr auf der Bank einer Bushaltestelle in der Altenberger Straße. Aus einem ankommenden Bus stieg der Täter aus, setzte sich neben die Frau und begrapschte sie an Oberschenkel und im Schritt. Die Wetzlarerin schrie den offensichtlich Betrunkenen an und trat ihm zwischen die Beine. Sofort ließ der Angreifer von ihr ab und das Opfer ging davon. Wenige Meter später holte der Täter sie ein, schlug ihr gegen den Kopf und trat ihr in den Rücken. Der Angreifer selbst blieb bis zum Eintreffen der Polizei in der Nähe und konnte durch die Polizisten festgenommen werden. Das Opfer trug Prellungen davon und klagte über Nacken- und Rückenschmerzen.

Der 42-jährige Täter stammt aus Tunesien und lebt in Gießen. Ein Bereitschaftsstaatsanwalt ordnete eine Blutentnahme an, die ein Arzt auf der Wache in Wetzlar durchführte. Nach seiner Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er die Wache wieder verlassen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sexueller Belästigung.

Guido Rehr, Pressesprecher

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