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POL-LDK: 49-Jähriger in Aßlarer Wohnungen überrascht
angeblich wollte er nach Arbeit fragen
Dillenburg (ots)
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Aßlar: In Wohnungen überrascht / 49-Jähriger vorläufig festgenommen
Im Rahmen einer Kontrollaktion zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ging der Wetzlarer Kriminalpolizei ein überörtlich agierender Dieb ins Netz. Der 49-Jährige wurde in Aßlar in zwei Wohnungen überrascht. Wie er sich Zutritt zu den Häusern verschaffte, ist derzeit noch nicht bekannt.
Unterstützt von der Bereitschaftspolizei waren am Freitag vergangener Woche (15.11.2019) insgesamt rund 15 Polizistinnen und Polizisten zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen im Raum Wetzlar unterwegs. Im Fokus der Ermittler lagen neben den Auf- und Abfahrten der B49 und der A45 auch Wohngebiete in unmittelbarer Nähe der für reisende Täter attraktiven Verkehrsknotenpunkte.
Im Laufe des Nachmittags meldeten sich unabhängig voneinander zwei Opfer, die in ihren Wohnungen einen Unbekannten erwischt hatten. In beiden Fällen betraf es Hausbesitzer in der Bachstraße in Aßlar. Auf bisher nicht bekannte Art und Weise hatte sich der Mann Zutritt zu den Häusern verschafft. Noch bevor er sich Beute einstecken konnte, traf er auf die Bewohner und verließ die Häuser umgehend. Aufgrund der sehr guten Personenbeschreibung der Zeugen, entdeckten Kollegen der Bereitschaftspolizei im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung den Mann in Aßlar und nahmen den 49-Jährigen fest.
Der Festgenommene räumte ein in den Wohnungen gewesen zu sein. Allerdings habe er dort nach Arbeit fragen wollen. Er ist österreichischer Staatsbürger mit festem Wohnsitz in Wien. Die Deutsche Polizei ermittelte in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten gegen den 49-Jährigen. Die Kriminalpolizei vernahm ihn und er musste sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Wegen fehlender Haftgründe wurde er anschließend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.
Derzeit prüfen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei, ob der Österreicher für weitere Taten als Täter in Betracht kommt.
Guido Rehr, Pressesprecher
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