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POL-LDK: +++ Alleinunfall auf L3362+ Zeugen nach illegaler Müllentsorgung gesucht+ Aßlar: Betrug durch falschen Polizeibeamten +++

Dillenburg (ots)

Dillenburg-Nanzenbach: Alleinunfall auf L3362- Am Dienstagabend, 14.1.2025 gegen 19:30 Uhr befuhr ein 18-jähriger Breidenbacher die L3362 von Nanzenbach kommend in Richtung Hirzenhain. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer von der Fahrbahn ab und im Graben zum Stehen. Die Rettungskräfte mussten den 18-Jährigen mit Hilfsmitteln aus dem Auto befreien und brachten den Breidenbacher aufgrund seiner Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der entstandene Schaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Wetzlar-Naunheim: Zeugen nach illegaler Müllentsorgung gesucht- Unbekannte entsorgten unterhalb der BAB45 auf einem Wirtschaftsweg zwischen Nauheim und Waldgirmes unerlaubterweise Müll. Darunter befanden sich unter anderem mehrere alte Autobatterien, Altmetall und ein Behältnis mit bislang unbekannter Flüssigkeit. Der Unrat wurde in der Nacht vom 31.12.2024 auf Neujahr dort abgelegt. Die Wetzlarer Polizei bittet um Zeugenhinweise:

   - Wer kann Angaben zu Fahrzeugen und/oder Personen machen, die in 
     Verbindung mit der illegalen Müllentsorgung stehen können?

Hinweise können telefonisch übermittelt werden, Tel.: (06441) 9180.

Aßlar: Betrug durch falschen Polizeibeamten- Eine 83-Jährige fiel letzte Woche Betrügern, sogenannten falschen Polizeibeamten, zum Opfer. Nach bisherigen Erkenntnissen nahm ein falscher Polizeibeamter über einen längeren Zeitraum mehrfach telefonisch Kontakt mit der Rentnerin auf. Dieser behauptete, dass es in der Nachbarschaft der Seniorin zu Einbrüchen gekommen sei. Daher würde die Gefahr bestehen, dass auch bei ihr eingebrochen werden könnte und sie daher das Haus nicht verlassen solle. Unter geschickter Gesprächsführung in mehreren Telefonaten brachte der falsche Polizeibeamte die Rentnerin dazu, einem Abholer 15.000 Euro in bar zu übergeben. Die Abholung des Geldes erfolgte am 10.01.2025 zwischen 14 und 15 Uhr an der Wohnanschrift der Rentnerin. Die Dame ging davon aus, einem Polizeibeamten das Bargeld in sichere Verwahrung gegeben zu haben.

Der Abholer kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 30 bis 35 Jahre alt, schlanke Statur, circa 180cm groß, schwarz-braune, leicht lockige Haare.

Haben Sie am Freitagnachmittag (10.1.2025) zwischen 14 und 15 Uhr in Aßlar verdächtige Wahrnehmungen gemacht und können Hinweise geben, dann melden Sie sich bitte bei der Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizei-Notrufnummer 110 an. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110 oder die Rufnummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selber wählen können. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

   - Sie nicht sicher sind, wer anruft.
   - Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen 
     Verhältnissen fragt, z. B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere 
     Wertgegenstände im Haus haben.
   - Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere 
     Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, 
     insbesondere ins Ausland.
   - Sie der Anrufer unter Druck setzt.
   - Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen,
     z. B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen
     soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Friederike Morello, Pressesprecherin

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8

35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2041

E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
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Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Lahn - Dill, übermittelt durch news aktuell

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