POL-HI: Fahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Hildesheim (ots)
ALGERMISSEN (BD). Am 18.03.2009 ereignete sich um 00:20 Uhr auf der Bundesstraße 494 zwischen dem Borsumer Pass und der Ortschaft Clauen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach Angaben eines 30-jährigen Zeugen aus Vechelde, der hinter dem Verunfallten fuhr, ist der Pkw des 39-jährigen Hohenhamelners aus bisher ungeklärter Unrsache nach rechts in den unbefestigten Seitenstreifen geraten. Dort stieß der Pkw gegen einen Grenzstein und einen Straßenbaum. Das Fahrzeug drehte sich und kam quer zur Fahrtrichtung halb auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Hohenhamelner erlitt schwere Verletzungen. Da der Vechelder kein Handy mitführte, setzte er den Verunfallten in seinen Pkw und fuhr mit ihm nach Clauen um von dort die Rettungskräfte zu alarmieren. Der Hohenhamelner kam mit einem Rettungswagen in ein Hildesheimer Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Inzwischen ist der Fahrer außer Lebensgefahr. Am Pkw des Hohenhamelners entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt 3000 Euro geschätzt.
Die Polizei Sarstedt führte einen Tag zuvor in den Nachmittagsstunden in der Nähe der o.a. Unfallstelle Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei stellten die Beamten fest, dass von den ca. 260 gemessenen Fahrzeugen 23 mit überhöhter Geschwindigkeit als die erlaubten 100 km/h die Straße befuhren. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Pkw mit gemessenen 135 km/h.
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