POL-HI: BAB 7, LK Hildesheim + Goslar ++ 11 Unfälle durch neuerlichen Wintereinbruch ++ vier Verletzte und hoher Sachschaden ++
Hildesheim (ots)
In der Zeit von Fr. 05.03. - 22:30 Uhr bis Sa. 06.03. - 10:00 Uhr kam es im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei Hildesheim zu insgesamt 11 witterungsbedingten Unfällen.
An den Unfällen waren drei Sattelzüge und neun Pkw beteiligt.
Die Unfälle ereigneten sich zum größten Teil im Streckenabschnitt zwischen der T+R Hildesheimer Börde und der AS Seesen.
Los ging es um kurz vor 23:00 Uhr im Bereich der Hildesheimer Börde (Fahrtrichtung Hannover). Zu diesem Zeitpunkt gerieten innerhalb weniger Minuten zwei Sattelzüge auf der winterglatten Fahrbahn in Schleudern. Ein Sattelzug prallte dabei in die Außenschutzplanke, der andere Sattelzug in die Mittelschutzplanke. Bei diesen beiden Unfällen wurden u. a. (insgesamt) ca. 60 Meter Schutzplanken beschädigt. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Gegen 07:20 Uhr kam ein 49-Jähriger Sattelzugfahrer einer Uelzener Spedition in der Ausfahrt der AS Rhüden (FR Nord, LK Goslar) ins Rutschen. Der Fahrzeugführer geriet dabei in das sog. "Rasendreieck" wo sein schweres Gefährt schließlich auf die linke Seite kippte. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Zur Bergung des Sattelzuges, dieser mußte u. a. zunächst vollständig entladen werden, mußte die BAB 7 ab der AS Seesen zeitweise vollgesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu 10 Kilometern. Erst gegen 17:00 Uhr konnten alle Sperrungen wieder aufgehoben werden. Der Schaden hier dürfte im hohen fünfstelligen Bereich liegen.
Gegen 08:45 Uhr kam es zu einem etwas folgenschwereren Verkehrsunfall. Zwischen der AS Rhüden und der AS Bockenem (Fahrtrichtung Nord, LK Hildesheim) geriet ein Kleintransporter, besetzt mit vier Personen, ins Schleudern und prallte nach rechts in den Böschungsraum. Von dort wurde der Kleintransporter abgewiesen und kippte auf die Seite. Alle vier Inassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden zur vorsorglichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auslaufende Betriebsstoffe machten außerdem den Einsatz der Bereitschaft der Ortsfeuerwehr Rhüden erforderlich.
Es kam zu weiteren kleineren Karambolagen bei denen es zum Glück bei Blechschäden blieb.
Insgesamt sumiert sich der Schaden nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf rund 140.000 Euro.
Weiterführende Auskünfte zu den einzelenen Unfällen können derzeit nicht gegeben werden.
- i. A. Weber, PK -
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