POL-HI: BAB 7, LK Hildesheim +++ zwei Unfälle mit Totalschäden beschäftigen die Autobahnpolizei +++
Hildesheim (ots)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (22/23.09.10) kam es im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei Hildesheim zu zwei Unfällen die zu Teilsperrungen der Autobahn führten.
Zunächst platzte an dem Anhänger eines Gliederzuges (Fahrer 35 Jahre aus Baunatal) gegen 23:00 Uhr ein Reifen. Dieses geschah ca. 500 Meter vor der AS Derneburg in Fahrtrichtung Hannover. Dabei verteilten sich die Reifendecke und diverse Fahrzeugteile auf dem linken Fahrstreifen der A7. Die 44-Jährige Fahrerin eines Ford Ka aus Reutlingen bemerkte die Teile in der Dunkelheit viel zu spät. Beim Überfahren wurde ihr Pkw im Bereich der Fahrzeugfront und am Unterboden erheblich beschädigt, so dass sich eine unbekannte Menge Kraftstoff, auf einer Länge von ca. 100 Metern auf die Fahrbahn ergoss. Dieser Umstand machte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Holle erforderlich. Während des Einsatzes der Feuerwehr wurde die Richtungsfahrbahn von der Autobahnpolizei für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Anschließend wurde der Verkehr, bis zur Räumung der Unfallstelle einspurig wieder freigegeben. Es kam kurzfristig zu Stauungen mit einer Länge von ca. 3 Kilometern. Am Pkw der Reutlingeren entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 5.000 Euro.
Gegen 02:20 Uhr kam es zu einem weiteren Unfall auf der Nordfahrbahn der A7. In Höhe der Ortschaft Harsum geriet ein 59-Jähriger Fahrzeugführer mit seinem Citroen Berlingo auf dem mittleren Fahrstreifen fahrend ins Schleudern. Der Pkw kam zunächst nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die Mittelschutzplanke. Von dort aus wurde der Pkw abgewiesen und schleuderte in Richtung Außenschutzplanke. Das Fahrzeug drehte sich und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer sicherte sofort die Unfallstelle ab, so dass es zu keinen Folgeunfällen kam. Am Pkw des Mannes aus dem LK Garmisch Patenkirchen entstand Totalschaden von ca. 8.000 Euro. Außerdem wurden 25 Meter Mittelschutzplanke beschädigt (ca. 1.000 Euro). Zur Bergung und Unfallaufnahme mußte der rechte Fahrstreifen für ca. 45 Minuten gesperrt werden. Hier kam es jedoch zu keinen Behinderungen.
- i. A. Weber, PK -
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