POL-HI: Zusammenfassung der Ergebnisse der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen im Landkreis Hildesheim
Hildesheim (ots)
(clk.) In Fortsetzung der Anfang der Woche über die Medien angekündigten Verkehrsüberwachungsmaßnahmen am Dienstag, 28.5. hat die Polizei Hildesheim auch gestern, Mittwoch, 29.05.2013, dieses Mal allerdings unangekündigt, weitere Verkehrskontrollen auf der A 7 und den Bundesstraßen 3 und 6 mit dem Police Pilot System (PPS) durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 18 Verstöße festgestellt, davon 17 wegen überhöhter Geschwindigkeit. Acht der 17 Fahrzeugführer hatten die jeweils zulässige Geschwindigkeit so weit überschritten, dass die Ordnungsbehörde neben einem Bußgeld auch Fahrverbote verhängen wird. Ein Pkw Fahrer hatte es im Baustellenbereich der A7 besonders eilig. Er wurde mit 67 km/h Überschreitung gemessen. Somit kommt ein Fahrverbot von 2 Monaten und 440 EUR Geldbuße auf ihn zu.
Für beide Kontrolltage bleibt festzustellen, dass insgesamt 41 Fahrzeugführer auf den genannten Strecken aufgrund von Verkehrsverstößen angehalten worden sind. 40 wegen überhöhter Geschwindigkeit, davon 17 im Fahrverbotsbereich. Dabei sind weitere Ordnungswidrigkeiten wie Gurtverstöße und Handynutzung geahndet worden. Ein Fahrer stand - wie bereits berichtet - unter Drogeneinwirkung.
"Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen, insbesondere für folgenschwere Verkehrsunfälle. Die Polizei Hildesheim wird deshalb im Rahmen der Niedersächsischen Verkehrssicherheitsinitiative (VSI) 2020, ihre diesbezüglichen Verkehrsüberwachungsmaßnahmen weiter intensivieren und dabei auch vergleichbare Schwerpunktaktionen mit- und ohne Ankündigung zeitnah wiederholen. Unsere Hauptzielrichtung sind dabei insbesondere die notorischen Raser, die sich im Fahrverbotsbereich bewegen. Diese potentiellen Zeitbomben gilt es quasi wörtlich aus dem Verkehr zu ziehen" so Polizeidirektor Andreas Kaupe, Leiter Einsatz bei der Polizei Hildesheim.
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