POL-HI: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Hildesheim
Hildesheim (ots)
Erneuter Zeugenaufruf der Ermittlungsbehörden
(clk.) Auch fünf Tage nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Marienburger Straße in Hildesheim, beim dem eine 22-Jährige Motorrollerfahrerin schwer verletzt wurde, ist der geflüchtete Unfallverursacher noch nicht ermittelt. "Die eingerichtete Ermittlungsgruppe der Hildesheimer Polizei arbeitet aber mit Hochdruck an der Aufklärung der Tat" sagt Oberstaatsanwalt Bernd Seemann, Pressesprecher der Hildesheimer Staatsanwaltschaft. Und .... "es stehen ja noch einige Auswertungsergebnisse völlig aus". Die Ermittler wissen zwischenzeitlich, dass in der Unfallnacht wegen diverser Halloweenfeiern noch reger Fussgängerverkehr im Stadtgebiet herrschte. Auch hieran knüpfen sich noch Hoffnungen der Polizei. Möglicherweise ist das spätere Unfallfahrzeug, ein schwarzer BMW 318i Touring, vorher im städtischen Straßenverkehr durch zum Beispiel rasante Fahrweise aufgefallen. Da am Unfallfahrzeug die Airbags ausgelöst waren, kann es auch Spuren am noch unbekannten Fahrzeugführer geben. "Es kann sein, dass die Person möglicherweise seit dem Unfallzeitpunkt auch nur leichte Gesichtsverletzungen hat oder unter einem Hörtrauma durch die Airbagauslösung leidet, sagt Polizeisprecher Claus Kubik". Der Gesundheitszustand der 22-Jährigen, die sich nach wie vor in einem künstlichen Koma befindet, ist derzeit als stabil anzusehen.
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