POL-HI: Hoheneggelsen/ Felbergen - Schwerer VU fordert drei Schwer- und eine Leichtverletzte - Hubschrauber im Einsatz
Hildesheim (ots)
Hoheneggelsen/ Feldbergen (web) - Am heutigen Mittwoch, gegen 16:45 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 1, zwischen Hoheneggelsen und Feldbergen, zu einem schweren Verkehrsunfall mit Beteiligung von drei Fahrzeugen. Eine 56jährige Führerin eines Pkw Opel Astra (aus der Gem. Söhlde) befuhr die B 1 in FR Hildesheim. Mit im Pkw saß ein 24jähriger ebenfalls aus der Gem. Söhlde. Zu diesem Zeitpunkt kamen der Astrafahrerin in entgegengesetzter Fahrtrichtung ein 54jähriger VW Polo-Führer aus Wolfsburg und dahinter fahrend eine 39jährige Renault-Führerin (Gem. Söhlde) entgegen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Astrafahrerin auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und stieß im Gegenverkehr mit dem Pkw des Beteiligten aus Wolfsburg zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls gerieten die Fahrzeuge ins Schleudern und wurden auf einen angrenzenden Acker abgewiesen, wo sie stark unfallbeschädigt zum Stillstand kamen. Die Renaultfahrerin konnte den schleudernden Fahrzeugen zunächst ausweichen, kam dann jedoch ebenfalls ins Schleudern, prallte gegen einen Baum, geriet in den angrenzenden Straßengraben, überschlug sich und kam schließlich auf der Seite liegend mit ihrem Pkw auf dem Acker zum Stillstand. Aufgrund der eingehenden Meldungen wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften zur Unfallstelle entsandt. Neben den Feuerwehren aus Hoheneggelsen, Söhlde, Nettlingen und Feldbergen mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften (EL: OrtsBM Borchers Hoheneggelsen), waren drei Rettungswagen und ein Notarztwagen an der Unfallstelle eingesetzt. Außerdem kam der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel zum Einsatz. Alle Beteiligten wurden mit Rettungswagen in Hildesheimer Krankenhäuser transportiert. Die Renaultfahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Hildesheimer Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr besteht nicht. Der Beifahrer im Pkw Opel Astra wurde bei dem Unfall leichtverletzt. Alle anderen Personen zogen sich schwere Verletzungen zu. Aufgrund des zunächst völlig unklaren Unfallherganges wurde auf Anordung der Staatsanwaltschaft Hildesheim ein Unfallsachverständiger zur Unfallaufnahme hinzugezogen. An den beteiligten Fahrzeugen entstanden jeweils Totalschäden in einer Gesamthöhe von ca. 20.000 Euro. Alle Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die B 1 war in der Zeit von 17.00 - 21:20 Uhr vollgesperrt.
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