POL-HI: Nachtrag Pressemeldung Gefährliche Körperverletzung Zwischenstand der Ermittlungen- Grundsachverhalt wird als bekannt vorausgesetzt Pressemeldung 13.01.2020: https://bit.ly/374b0ng
Hildesheim (ots)
HILDESHEIM-(kri)-Samstag, den 11.01.2020, ereignete sich gegen 22:00 Uhr in der Bahnhofsallee in Hildesheim eine Auseinandersetzung zwischen 6 Personen. Dabei wurden alle Personen verletzt.
Ermittlungen zufolge hielten sich mehrere Personen, die unter anderem Karten spielten, in dem dortigen Kellergeschoss in der Bahnhofsallee auf. In den Abendstunden seien dann 6 Personen verbal aneinandergeraten. Auslöser des Streits war vermutlich eine Person, die sich beim Spielen sehr laut verhalten habe. Im Verlauf habe sich eine unübersichtliche Lage entwickelt, weil ein Großteil der Gäste versucht hätte, die Kontrahenten zu trennen. Die 6 beteiligten Personen hätten sich mit Fäusten, Messern sowie Inventar verletzt und seien anschließend auf die Bahnhofsallee gelaufen.
Aufgrund der lautstarken Auseinandersetzung versammelten sich viele Gäste aus den anderen Lokalitäten ebenfalls im Bereich Bahnhofsallee Ecke Kaiserstraße.
Die Polizei erschien mit diversen Streifenwagen am Einsatzort und traf auf viele unbeteiligte Hildesheimer Bürger. Die eingesetzten Beamten führten die erforderlichen Maßnahmen durch und übergaben den Sachverhalt den Ermittlern des 1.Fachkommissariates der Polizeiinspektion Hildesheim.
Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 33 und 40 Jahren, wohnhaft Hildesheim und Celle, ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die beiden Personen wurden bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt. Ein Tatverdächtiger lehnte eine stationäre Behandlung trotz Kopfplatzwunde jedoch ab. Aufgrund der Verletzungen und der Angaben der Tatverdächtigen wurde eine Anzeige zum Nachteil der zwei Männer eingeleitet.
Die vier Opfer im Alter zwischen 20 und 45 Jahren haben überwiegend oberflächliche Verletzungen. Die Männer sind wohnhaft in Stadt und Landkreis Hildesheim.
Neben den zwei gefährlichen Körperverletzungsdelikten wurde ein Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Ermittlungen dauern an.
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