POL-HI: Gemeinsame Pressemeldung von StA und Polizei - Ermittlungen wegen des Verdachts auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten - Tatverdächtiger in Fachkrankenhaus eingewiesen
Hildesheim (ots)
HILDESHEIM - (jpm) Wegen des Verdachts auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim gegen einen 28-jährigen Mann aus Berlin.
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand war der Tatverdächtige am Sonntagnachmittag (06.04.2025) in einem ICE zwischen Braunschweig und Hildesheim unterwegs. Hierbei bemerkten Reisende, dass der Mann in verdächtiger Weise an seinem mitgeführten Rucksack hantierte. Ein mitreisender Polizeibeamter aus Nordrhein-Westfalen sicherte anschließend sowohl den 28-Jährigen als auch ein Messer, welches sich im Rucksack befand. Anschließend soll der Mann geäußert haben, dass er eine Gewalttat habe verüben wollen.
Bei einem außerplanmäßigen Halt am Bahnhof in Hildesheim wurde der 28-Jährige von Beamten der Bundespolizei sowie Kräften der Hildesheimer Polizeiinspektion vorläufig festgenommen. Das Messer mit einer Klingenlänge von etwa 20 cm wurde sichergestellt. Er wurde im weiteren Verlauf im Polizeigewahrsam untergebracht, ehe gestern eine zwangsweise Unterbringung des Tatverdächtigen in einem Fachkrankenhaus erfolgte.
Die Ermittlungen dauern an.
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