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POL-HOL: Busunfall vom Sonntag: Bis auf zwei Kinder alle wieder aus den Krankenhäusern entlassen - Aufgrund der Zahnverletzungen - zwei Mädchen noch in der MHH bzw. in Klinik in Bielefeld -

POL-HOL: Busunfall vom Sonntag: Bis auf zwei Kinder alle  wieder aus den Krankenhäusern entlassen - Aufgrund der Zahnverletzungen - zwei Mädchen noch in der MHH bzw. in Klinik in Bielefeld -
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Hameln (ots)

Bis auf die zwei Mädchen, die nach dem Busunfall am Sonntag auf der Landesstraße 549 zwischen Neuhaus und Boffzen mit Rettungshubschraubern in die Medizinische Hochschule Hannover bzw. in eine Klinik in Bielefeld zur Behandlung ihrer Mund-/Zahnverletzungen geflogen wurden, sind alle verunfallten Kinder und Jugendliche wieder aus den umliegenden Krankenhäusern entlassen worden. Gegen 13:20 Uhr am vergangenen Sonntag war ein mit knapp 50 Kindern und Jugendlichen besetzter Bus in einer scharfen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Durch den Aufprall waren die Insassen, die sich auf dem Rückweg von einer Konfirmandenfreizeit in Dassel in ihre Heimat nach Halle/Westfalen befanden, aus ihren Sitzen nach vorn geschleudert worden und schlugen dabei mit ihren Köpfen auf die Lehnen der Vorderbänke. Zahlreiche Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren hatten dabei Gesichtverletzungen erlitten und mussten durch die eingetroffenen Notärzte behandelt werden. Während zwei Mädchen aufgrund der schweren Mund-/Zahnverletzungen mit dem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung nach Hannover bzw. Bielefeld geflogen wurden, mussten weitere 16 Verletzte in die umliegenden Krankenhäuser Holzminden, Höxter und Northeim zur weiteren Behandlung verbracht werden. Die Verletzungen dieser eingelieferten Kinder und Jugendlichen stellten sich glücklicherweise als nicht so schwerwiegend heraus, so dass sie zwischenzeitlich alle wieder nach Hause entlassen werden konnten. Die Ermittlungen des Polizeikommissariats Holzminden nach der Ursache des Unfalls dauern noch an. In diesem Zusammenhang ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft Hildesheim eine Untersuchung des Busses auf mögliche technische Mängel an.

Rückfragen bitte an:

Polizeikommissariat Holzminden
August-Wilhelm Winsmann
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
E-Mail: auwi.winsmann@polizei.niedersachsen.de

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