Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
POL-HOL: Ostersonntag - Holzminden, Sylbecker Berg: Fahrer hatte bei spektakulärem Unfall "Schutzengel" - Gegen Baum geprallt, mehrfach überschlagen und 10 Meter Böschung heruntergestürzt -
Hameln (ots)
Im wahrsten Sinne des Wortes einen "Schutzengel" hatte am Ostersonntag gegen 20.00 Uhr ein 50jähriger Holzmindener, der mit seinem Opel Astra am Sylbecker Berg in Holzminden spektakulär verunglückte, aber mit leichten Verletzungen davonkam.
Wenige Minuten bevor es zum Unfall kam, war der Fahrer offensichtlich bereits im benachbarten Höxter durch unsachgemäße Verhaltensweisen aufgefallen. Dort hatten Verkehrsteilnehmer dieses Umstand und die Fahrtrichtung nach Holzminden der Polizeieinsatzleitstelle in Höxter mitgeteilt. Nach deren Weiterleitung der Information wurde sofort im Rahmen der beschriebenen Fahrtstrecke die Fahndung nach dem benannten Opel Astra aufgenommen. Auf der Fürstenberg Straße / Lüchtringer Weg konnte dann der einem Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats Holzminden entgegenkommende Astra gesichtet werden. Nach dem Wenden des Streifenwagens nahmen die Einsatzbeamten die Verfolgung auf und konnten bereits feststellen, dass der Fahrer seine Geschwindigkedit erheblich erhöht hatte und seine Fahrt dann nach rechts in den Sylbecker Berg fortsetzte.
In der anschließenden langgezogenen Linkskurve kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß in die Leitplanke, prallte frontal gegen einen Baum, wurde um 180 Grad herumgeschleudert, überschlug sich mehrfach auf der ca. 10 Meter steilen Böschung und blieb schließlich auf den Rädern auf der Dr.-Stiebel-Straße, ca. 50 Meter vor den Gleisen, wieder in Fahrtrichtung stadteinwärts, stehen.
Während der Opel Astra neben den Beschädigungen an der durchbrochenen Leitplanke und den Beschädigungen am Baum und der Böschung total beschädigt wurde, kam der Fahrer letztlich mit leichten Verletzungen in Form eines Schlüsselbeinbruches und zahlreicher Prellungen davon.
Der 50jährige stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Nach der obligatorischen Blutprobenentnahme wurde sein Führerschein sichergestellt. Glücklicherweise wurden durch die unverantwortliche Fahrweise keine weiteren Personen und Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen.
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