Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
POL-HOL: Polizeikommissariat Holzminden legt Kriminalstatistik 2005 für den Landkreis Holzminden vor: Spitzenwert in der Aufklärungsquote erreicht !
Hameln (ots)
4095 Gesamtstraftaten / Abnahme um 598 Delikte / Aufklärungsquote 66,91 % / Rückgänge auch in der Kinder- und Jugendkriminalität -
"12,74% oder 598 Straftaten weniger als im Jahr 2004 unter gleichzeitiger erneuter Steigerung der Aufklärungsquote um 0,22% auf den landesweiten Spitzenwert von knapp 67% machen deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Holzminden sicher leben können", stellt Uwe Lange, Kommissariatsleiter in Holzminden, bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2005 heraus.
Die Gefahr für die Bewohner des Landkreises Holzminden, Opfer einer Straftat zu werden, ist damit weiter erheblich reduziert. Dieses wird besonders dadurch deutlich, dass gegensätzlich zum positiven Trend im Landkreis Holzminden landesweit die Gesamtzahl der in Niedersachsen bekannt gewordenen Straftaten um 2,33 % auf 601.696 (2004: 587.252) gestiegen ist.
Die Gewährleistung von Sicherheit ist jedoch nicht nur Aufgabe der Polizei, sondern stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar. Insofern wird hier auf bestehende vielseitige und erfolgreiche Netzwerke im Landkreis Holzminden verwiesen, in denen eine Vielzahl an Personen, Organisationen und Institutionen mit (kriminal-)präventiven Zielsetzungen mitwirken. "Ganz besonders hervorgehoben seien dabei die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, die durch rechtzeitige Hinweise und ihr couragiertes Einschreiten mit dafür gesorgt haben, dass manch eine Straftat gar nicht erst verwirklicht oder aber aufgeklärt werden konnte", macht der Polizeichef in Holzminden mit Dank an diesen Personenkreis deutlich!
"Damit hat das Polizeikommissariat Holzminden auch seinen erheblichen Anteil an der positiven Entwicklung in der gesamten - nach der Umorganisation der Polizei neu entstandenen - Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, ergänzt der Inspektionsleiter beider Landkreise, Polizeidirekter Bernd Wiesendorf. "Auch in der Gesamtbetrachtung beider Landkreise, Hameln-Pyrmont und Holzminden, liegt mit 14706 Delikten die Anzahl in 2005 leicht unter dem Mittelwert der letzten zehn Jahre und gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote um ganze 2,4 Prozentpunkte auf 65,56% und erreicht damit den höchsten Stand der letzten zehn Jahre", erläutert der Chef der Polizeiinspektion weiter.
Die Leiterin des Kriminal- und Ermittlungsdienst, Kriminalhauptkommissarin, Martina Stülzebach, erläutert darüber hinaus die Kriminalstatistik 2005 im Landkreis Holzminden in Einzelheiten:
Tatorte im Landkreis Holzminden
Ausgehend von 4.095 Straftaten ergibt sich folgende Tatverteilung in der Stadt Holzminden und den Samtgemeinden Bevern, Bodenwerder, Boffzen, Eschershausen, Polle, Stadtoldendorf und der Einheitsgemeinde Delligsen:
Füge ein Graphik - Tatortverteilung im LK HOL im Jahr 2005
Tatverdächtige
Im Landkreis Holzminden und damit dem Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Holzminden konnten im Jahr 2005 insgesamt 2740 Straftaten aufgeklärt und 2247 (2005 2275) Tatverdächtige ermittelt werden. Von diesen Tatverdächtigen waren knapp 75% männlich und gut 25% weiblichen Geschlechts. 262 (2005: 250) ermittelte Tatverdächtige (11,66%) waren nicht deutscher Nationalität. Hiervon waren wiederum 204 (201) männlich und 58 (49) weiblich. Insgesamt traten 154 (155) Spätaussiedler in Erscheinung. Der prozentuale Anteil an den Gesamttatverdächtigen beträgt somit 5,62% (6,81%).
Füge ein Graphik - Tatverdächtige nach Alter und Geschlecht im Jahre 2005
Kriminalitätsentwicklung in ausgewählten Deliktsbereichen
1. Straftaten gegen das Leben
Für den Berichtszeitraum 2005 sind für den Landkreis Holzminden fünf (drei in 2004) Tötungsdelikte bzw. versuchte Tötungsdelikte registriert; es handelte sich unter anderem um eine fahrlässige Tötung sowie eine Messerstecherei in einer ethnischen Familienstreitigkeit.
2. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Innerhalb dieser Deliktsgruppe ist die Anzahl der bekannt gewordenen Fälle im Jahr 2005 auf 52 (74 Straftaten in 2004) gesunken. Allerdings ist die hohe Fallzahl aus dem Jahre 2004 auf eine hier eingerichtete Ermittlungsgruppe "Herzblatt" zurückzuführen gewesen, die das Dunkelfeld im "Rotlichtmilieu" aufhellte. Nun bewegt sich die Fallzahl wieder auf das Niveau der Vorjahre zurück.
3. Rohheitsdelikte / Straftaten gegen die persönliche Freiheit
Unter dieser Überschrift werden im wesentlichen Raub- und Erpressungsdelikte, Körperverletzungen sowie Straftaten gegen die persönliche Freiheit (Freiheitsberaubung / Nötigung / Bedrohung) registriert.
Im Vergleich zum Jahr 2004 (632) wurden 700, also 68 Fälle mehr verzeichnet. Dabei ist besonders auffällig, dass die Anzahl der Körperverletzungsdelikte um 8,03 % auf 511 (gegenüber 473 Taten aus 2004) stieg. Die Steigerung dieser Delikte ist überwiegend im Kinder- und Jugendbereich festzustellen. Durch die im Jahr 2004 eingerichtete spezielle Arbeitsgruppe "Jugendsachbearbeitung", die immer besser werdende Zusammenarbeit mit etlichen Landkreisschulen und die Vernetzung mit den Jugendämtern und der Justiz dürfte aufgrund einer Sensibilisierung eine Aufhellung des Dunkelfeldes erreicht worden sein.
4. Diebstahlsdelikte
Mit 1.342 Taten (1.742) machen die Diebstahlsdelikte 32,77 % (37,12%) aller bekannt gewordenen Straftaten im Bereich des LK Holzminden aus. Damit wurden im vergangenen Jahr 2005 400 Diebstahlsdelikte weniger (-22,96%) als 2004 bekannt.
Bei Diebstahlsdelikten wird die Tatbegehung grundsätzlich differenziert in "Diebstahl ohne erschwerenden Umstände" und "Diebstahl unter erschwerenden Umständen".
4.1 Diebstahl ohne erschwerenden Umstände
Die Fallzahlen in diesem Bereich sind gesunken (-22,15%) und summieren sich auf 900 (1156 Straftaten); die Aufklärungsquote liegt bei 46,89% (47,23%).
Der Grund dieser Senkung liegt zum Teil beim "klassischen" Ladendiebstahl. In 257 (315) Fällen wurden Ladendiebstähle zur Anzeige gebracht, bei denen naturgemäß der oder die Täter durch Detektive oder Warenhauspersonal häufig auf frischer Tat betroffen wurden. Hieraus resultiert auch die hohe Aufklärungsquote von 91,05%. Das Dunkelfeld in diesem Bereich des Ladendiebstahls dürfte allerdings beträchtlich sein, zumal über das Ausmaß der Warenhausinternen Kontrolltätigkeiten keine verlässlichen Angaben gemacht werden können.
Ein wesentliches landesweites Phänomen stellt in diesem Zusammenhang im Jahr 2005 ebenso wie 2004 der vielfach bandenmäßige Ladendiebstahl von Kosmetika und Rasierklingen durch reisende osteuropäische Tätergruppen dar.
Eine auffällige Senkung ist ferner beim Diebstahl von Fahrrädern zu verzeichnen. Im Jahr 2004 wurden 271 Fahrräder gestohlen gemeldet, 2005 nur noch 176 Fahrräder. Das bedeutet ein Absinken der Fallzahl um 35,06% bzw. 95 Taten. Kriminalgeografische Betrachtungen haben ergeben, dass insbesondere im Bereich der hiesigen Schulen sowie des Freibades die Fallzahlen deutlich gesunken sind. Die Ursache ist u. a. in der aktiven Prävention an den analysierten Brennpunkten zu sehen.
Gesunken sind auch die Fallzahlen beim Diebstahl an Kraftfahrzeugen um 32,74 % auf 76 (113) Taten. Hierzu zählen insbesondere die Diebstähle von Kraftfahrzeugkennzeichen, Autoantennen, Reifen und sonstigen Fahrzeugteilen.
4.2 Diebstahl unter erschwerenden Umständen
In Bezug auf das Jahr 2004 ist für das Jahr 2005 erneut ein erfreulicher Rückgang der Fallzahlen bei Diebstählen unter erschwerenden Umständen zu verzeichnen. 442 (586) Delikte schlagen sich für diesen Bereich in der Polizeilichen Kriminalstatistik wieder. Die Aufklärungsquote liegt mit 25,11 % (25,60%) noch deutlich über der Quote des Landes Niedersachsen mit 15,57% (15,37%.
Wohnungseinbrüche sind im Bereich der Polizeidirektion Göttingen um 17,15%, im Landesschnitt um 8,11% gesunken. Im Landkreis Holzminden sind die Fallzahlen um 33,87% auf 41 (62) gesunken. Hier ist anzumerken, dass sich die Fallzahlen in diesem Deliktsbereich im Polizeikommissariat Holzminden seit jeher auf niedrigem Niveau bewegt haben; Signifikanzen sind nicht zu erkennen.
Im Jahr 2005 wurden im Zuständigkeitsbereich 13 (29) Kraftwagen entwendet; 46,15% (62,07%) der Fälle wurden geklärt.
Beim besonders schweren Diebstahl aus Kraftfahrzeugen gibt es erneut einen erfreulichen Rückgang auf 86 (97) Straftaten zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote ist um 17,24% auf 11,63% gesunken. Der Rückgang der Aufklärungsquote bewegt sich auf das Niveau der Vorjahre. Für das Jahr 2004 sorgte die Tataufklärung einer PKW-Aufbruchsserie mit Festnahmen und Inhaftierungen von Intensivtätern für den Anstieg der Aufklärungsquote. Im Berichtsjahr waren keine Tatserien in dem Maße zu erkennen.
Auffallend beim Fahrraddiebstahl ist, dass über die Hälfte der entwendeten Fahrräder nicht angeschlossen waren (78 von 176).
5. Vermögens- und Fälschungsdelikte
Im Deliktsspektrum der Betrugsdelikte ist ein Anstieg der Fallzahlen um 0,54% oder um 3 Taten auf 563 (560) Fälle festzustellen. Die Aufklärungsquote beträgt 91,65 % (93,93%). Unter dem Oberbegriff der Betrugsdelikte werden u. a. zusammengefasst:
Ø Waren- und Warenkreditbetrügereien 180 (152) Fälle Ø Betrug mit rechtswidrig erlangten unbaren Zahlungsmitteln 36 (29) Fälle Ø Leistungskreditbetrug 60 (90) Fälle Ø Betrügereien zum Nachteil der Sozialversicherungen 16 (18) Fälle Ø Veruntreuungen 46 (55) Fälle Ø Unterschlagung 109 (352) Fälle Ø Urkundenfälschung 27 (29) Fälle Ø sowie die genannten Insolvenzstraftaten 4 (10) Fälle
Die Zunahme insbesondere bei den Waren-, Warenkredit- und Leistungsbetrügereien geht einher mit einer erkennbaren Verschlechterung der Zahlungsmoral verschiedener Schuldner, sicherlich aber auch mit einer vermehrten Zahlungsunfähigkeit.
Die zunehmenden Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs spiegeln sich in diesen Zahlen wieder, ebenso der neue Trend der Internetauktionen. So nehmen die Betrugsfälle im Internet im Zusammenhang mit Ebay-Auktionen fortlaufend zu.
Die hohe Zahl der Unterschlagungsdelikte im Jahr 2004 ist insbesondere auf zwei umfangreiche Ermittlungsverfahren zurückzuführen. Zum einen ist eine Postbedienstete ihrem Kundenauftrag nicht nachgekommen und hat viele Postsendungen "zweckentfremdet" zum anderen wurde eine Unterschlagung von Geldbeträgen aus einem Sparfach eines Gaststättensparvereins mit vielen Geschädigten angezeigt. Derart "Massendelikte" waren im Berichtsjahr in diesem Deliktsbereich nicht zu verzeichnen.
6. Brandstiftungen
Die Zahl der Brandstiftungen ist mit 21 Fällen um fünf Taten gesunken; die Aufklärungsquote beträgt 66,67% (80,77%). 12 (11) Fälle entfielen dabei auf vorsätzliche Brandstiftung.
7. Sachbeschädigungen
Gegenüber dem Vergleichszeitraum ist die Anzahl der Straftaten in diesem Deliktsbereich auf 509 (549) Fälle gesunken. Die Aufklärungsquote beträgt 28,68% (34,61%).
Die Gesamtzahl der Sachbeschädigungen bewegt sich trotz eines leichten Rückganges gegenüber dem Spitzenwert des Jahres 2002 auf weiterhin relativ hohem Niveau. Insbesondere werden Sachbeschädigungen im öffentlichen Bereich und an Kraftfahrzeugen weiterhin und zu häufig begangen. Hier handelt es sich teilweise um nächtliche Serien, bei denen Autoreifen zerstochen, gegen Fahrzeuge getreten oder öffentliches Eigentum beschädigt wird.
Sachbeschädigungen durch Graffiti wurden auch im Jahr 2005 nur in relativ geringem Umfang festgestellt und bilden erfreulicherweise derzeit im Landkreis Holzminden immer noch kein polizeiliches Problem.
8. Rauschgiftkriminalität
Bei der Rauschgiftkriminalität handelt es sich um ein typisches Kontrolldelikt. Für die Praxis bedeutet das, dass die bekannt gewordenen Taten (Hellfeld) ein Produkt der gesellschaftspolitischen und polizeilichen Schwerpunktsetzung bilden. Durch den Einsatz von Ermittlern lässt sich das Dunkelfeld erhellen. Im Jahr 2005 ist die Fallzahl deutlich von 221 auf 298 Taten gestiegen.
Von den insgesamt 298 Straftaten entfallen auf die allgemeinen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (so genannte Konsumdelikte) 214 (157), auf den illegalen Handel / Schmuggel von Betäubungsmittel 63 (56), auf den Bereich illegaler Einfuhr von Betäubungsmittel 1 (2) und auf die sonstigen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz 20 (6) Fälle.
Von den 214 Konsumdelikten stehen 105 Taten im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen unter Drogeneinfluss. Im Interesse der Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs führte die Holzmindener Polizei im vergangenen Jahr verstärkt Drogenkontrollen bei Kraftfahrzeugführern durch.
Der Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungen lag auch im Jahr 2005 eindeutig im Bereich des Handels und Schmuggels von illegalen Betäubungsmitteln.
Im Berichtszeitraum beschlagnahmte die Polizei im Landkreis Holzminden fünf kg Haschisch, 2,3 kg Marihuana, 40 Gramm Amphetamine, 80 Ecstasy- Pillen und 56 Hanfpflanzen.
Graphik über Struktur der Btm-Kriminalität einfügen
9. Rückgänge im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität
Nach einer Aufhellung des Dunkelfeldes im Jahre 2004 mit steigender Tatverdächtigen- und Fallzahlen im Kinder- und Jugendbereich sind in 2005 erste Erfolge der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit zu verzeichnen. Die Zahl der tatverdächtigen Kinder sank von 157 auf 122 und die Anzahl der tatverdächtigen Jugendlichen von 337 auf 318.
Die Fallzahlen der Minderjährigen reduzierten sich noch deutlicher: Bei den Kindern halbierten sich von 195 auf 95 und im Bereich der Jugendlichen sanken sie von 258 auf 162 Fälle, was einem Rückgang von 37% entspricht.
Das im Rahmen der Umorganisation ausschließlich zur Bekämpfung der Kinder- und Jugendkriminalität eingerichtete Aufgabenfeld verspricht eine noch konzentriertere Bearbeitung dieses Bereiches - nicht nur bei der unmittelbaren Strafverfolgung - sondern insbesondere in der Kriminalprävention.
Auch in diesem Jahr wird die Kinder- und Jugendkriminalität ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt sein.
10. Fazit / Ausblick
Die objektiven Daten zum Kriminalitätsgeschehen im Landkreis Holzminden belegen, dass es der Polizei Holzminden erneut in eindrucksvoller Weise gelungen ist, in ihrem Zuständigkeitsbereich die objektive Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf einem sehr hohem Niveau zu gewährleisten. Dieses hohe Niveau ist sicherlich geeignet, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Holzminden nachhaltig positiv zu beeinflussen. Ziel der Polizei Holzminden ist es, diesen Sicherheitsstandard auch zukünftig zu leisten.
Im Bereich der Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden wurde zum 01.12.2004 die Polizeireform umgesetzt. Das Polizeikommissariat Holzminden mit den nachgeordneten Polizeistationen wird weiterhin für das Kriminalitätsgeschehen im Landkreis Holzminden zuständig sein und damit eine bürgernahe und bürgerfreundliche Sachbearbeitung gewährleisten.
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