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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

POL-NI: Großkontrolle des Schwerlasttransportes -Bilder im Download-

POL-NI: Großkontrolle des Schwerlasttransportes -Bilder im Download-
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Nienburg (ots)

NIENBURG/LEMKE (mie) - Großkontrolle des
Schwerlasttransportes
Am vergangenen Mittwoch, 04.06.08, führte die Nienburger Polizei 
eine großangelegte Überwachung des Schwerlastverkehrs auf der 
Bundesstraße 6 durch. Im Verlauf der Aktion wurden insgesamt 16 LKWs 
kontrolliert, von denen 12 beanstandet wurden.
Im Visier der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion 
Nienburg/Schaumburg standen in erster Linie Sattelschlepper neueren 
Datums.
"Es galt vor allem die elektronischen Kontrollgeräte in den 
Sattelschleppern zu überprüfen", erklärt Michael Alisch, Leiter der 
Verfügungseinheit. Seit Mai 2006 sind die neuwertigen LKWs mit 
solchen elektronischen Aufzeichungsgeräten ausgestattet und seit 
Anfang diesen Jahres verfügt die Nienburger Polizei über das 
entsprechende Notebook und den sogenannten Taschencomputer, um die 
Messgeräte aus den Fahrzeugen auszuwerten.
Die ganztägige Kontrollmaßnahme spielte sich aber "im 
Verborgenem",  im Gewerbegebiet Lemke ab. " Die Kontrolle eines LKWs 
dauert zwischen 30 und 45 Minuten", führt der Polizeihauptkommissar 
aus. Um eine Behinderung des fließenden Verkehrs zu vermeiden, suchte
die Polizei sich das abseits gelegene Gewerbegebiet als Kontrollort 
aus.
Zwei Polizeikräder zogen die zu überprüfenden Sattelschlepper von 
der Bundesstraße in Höhe der Abfahrt Marklohe runter und in dem 
weitläufigem Gewerbegebiet warteten die acht Kollegen der 
Verfügungseinheit.
Entweder erfolgte die Kontrolle direkt im LKW oder aber die 
elektronische Kontrollscheibe wurde im Polizeibulli mit dem Notebook 
ausgelesen.
Überwiegend mussten die Ordnungshüter Verstöße im Bereich der 
Lenk- und Ruhezeiten feststellen.
Der schwerwiegenste Fall war die fehlende Kennzeichnung an einem 
Gefahrguttransporter. Ein 41-Jähriger Fahrer aus Hof hatte die 
orangefarbenen Warntafeln nicht aufgeklappt.  "Somit fehlte der 
wichtige Hinweis auf das giftige Transportgut", sagt Michael Alisch 
und ergänzt, dass im Falle eines Unfalls einschreitende Polizeibeamte
oder andere Verkehrsteilnehmer und Helfer über die giftige Substanz 
nicht sofort informiert gewesen wären.
Die Kontrollen liefen alle ruhig und reibungslos ab. Es zeigte 
sich, dass einige Berufskraftfahrer mit der neuen Technik noch nicht 
ganz vertraut sind und es hin und wieder zu Fehlbedienungen kommt.
- Bilder im Download -

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 Nienburg
Gabriela Mielke
Telefon: 05021/9778-104
Fax: 05021/9778-150
E-Mail: gabriela.mielke@polizei.niedersachsen.de

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