Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
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Nienburg (ots)
NIENBURG (mie) - "Arbeitsgespräch" zwischen Stadt und Polizei
Am vergangenen Freitag fand ein "Arbeitsgespräch" zwischen der Stadt Nienburg und der Polizei statt.
In den Räumen der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg am "Amalie-Thomas-Platz" konnte Polizeichef Frank Kreykenbohm neben dem Bürgermeister Henning Onkes auch Friedrich Decke, Leiter des Fachbereiches "Sicherheit und Ordnung" und Friedhelm Meyer-Leseberg vom Fachbereich "Straßenverkehr" begrüßen.
In den Eingangsworten lobte Frank Kreykenbohm den Umstand, dass der Bürgermeister schon am Anfang seiner Amtszeit den Kontakt zur Polizei sucht und dadurch die Tradition der guten Zusammenarbeit fortführt. "Es zeigt, dass das Thema Sicherheit einen hohen Stellenwert beim Bürgermeister hat", sagt der Leitende Polizeidirektor.
Anlass der Zusammenkunft waren keine gravierenden Sicherheitsprobleme. Neben einem allgemeinem Austausch zur Kriminalitätslage wurden die Schießerei auf der "Celler Straße" Ende Dezember letzten Jahres, die in der Bevölkerung für erhebliche Unruhe gesorgt hat, und die Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum erörtert.
Zur Thematik "Sachbeschädigungen in der Öffentlichkeit" wurden konkrete Maßnahmen verabredet, die dem Anstieg in diesem Deliktsbereich entgegen wirken und die abschließend als wichtiger Bestandteil in einer sog. Sicherheitspartnerschaft aufgenommen werden sollen.
"Wenngleich derartige Sachbeschädigungen, insbesondere Grafittischmierereien, keine Schwerstkriminalität darstellen, bedeuten sie doch für die Geschädigten und für das allgemeine Stadtbild mehr als nur ein Ärgernis", so Kreykenbohm. Der Inspektionsleiter ergänzt, dieser Situation mit der Initiative angemessen Rechnung getragen zu haben und stellt das schnelle Reagieren der Stadt auf das Gesprächsangebot lobend heraus.
Bürgermeister Henning Onkes zeigte sich erfreut darüber, dass die Polizei initiativ geworden ist. "Die Sicherheitspartnerschaft in Sachen Grafitti wird den Bedürfnissen der Stadt Nienburg gerecht und von mir ausdrücklich unterstützt", sagt der Nienburger Bürgermeister.
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