POL-WL: Wochenendmeldung
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Thieshope (ots)
Trunkenheitsfahrten
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf der A 7, RF Hannover, Gem. Thieshope, ein Pkw-Fahrer aus dem LK Harburg alkoholisiert festgestellt. Bei dem 44-jährige wurde ein Atemalkoholwert von 0,43 mg/l Alkohol im Blut festgestellt, was einem Promillewert von ca. 0,86 entspricht. Die Weiterfahrt wurde bis zur Ausnüchterung untersagt. Die Ordnungswidrigkeit ist noch mit 250,- Euro bebußt, und hat eine 4-wöchiges Fahrverbot zur Folge.. Ab April wird solch ein Verstoß 500,- Euro teuer sein.
Der nächste alkoholisiere Pkw-Fahrer wurde am frühen Morgen des Sonntag, gegen 07:00 Uhr, festgestellt. Ein 39-jähriger Pole, mit Wohnsitz im LK Soltau-Fallingbostel, war mit seinem Opel-Frontera auf der A 261 in Richtung Hamburg unterwegs, als in Höhe Nenndorf die Kontrolle erfolgte. Auch bei ihm lag eine Ordnungswidrigkeit vor. Der Alkoholwert betrug 0,41 mg/l (ca. 0,82 Promille). Bußgeld und Fahrverbot werden folgen.
Gefahrguttransport bemängelt
Am Samstag, gegen 11:20 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) einen Gefahrguttransport aus Schweden auf der A 7, RF Hannover, bei Ramelsloh. Der Lastzug war mit über neun Tonnen Sprengstoff (Gefahrgutklasse 1) in Fässern beladen und unterwegs von Norwegen nach Thüringen. Es wurde festgestellt, dass die Ladung unzureichend, bzw. teilweise gar nicht gesichert war. Die Fässer aus Pappe standen, nur von einem unzureichenden Kunststoffband gehalten, auf Paletten. Einige Fässer waren noch nicht einmal damit auf den Paletten fixiert, sondern standen frei im Raum. Gefahrgut muss u.a. so gesichert sein, dass die Versandstücke ihre Lage nicht verändern können. Der deutsche Fahrer musste vor Ort nachsichern durch Umladung, zusätzliches Sicherungsmaterial und Auffüllung der Freiräume. Erst dann wurde ihm die Weiterfahrt gestattet. Im eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro. Der norwegische Verlader sitzt mit im Boot.
Rückfragen bitte an:
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Thieshope
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