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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Rehbock mit leichter Gehirnerschütterung

POL-WL: Rehbock mit leichter Gehirnerschütterung
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Undeloh (ots)

Am 18.02.2009 kam es gegen 23.00 Uhr auf der
Straße zwischen Undeloh und Sahrendorf zu einem Wildunfall, der nicht
alltäglich endete.
Ein 2-3 Jahre alter Rehbock rannte über die Fahrbahn und stieß mit
voller Wucht gegen die Fahrertür eines vorbeifahrenden PKW.
Der Dickschädel blieb vollkommen benommen auf der Fahrbahn liegen 
und wurde von einem eingetroffenen Verkehrsteilnehmer zunächst auf 
den Grünstreifen gezogen.
Der herbeigerufene Jagdpächter konnte keine äußeren Verletzungen 
feststellen. Der Rehbock blieb dennoch auf dem Grünstreifen stehen 
und regte sich keinen Meter.
Die Diagnose des Jagdpächters und der Polizeibeamten lautet auf 
Schock und leichte Gehirnerschütterung.
Da die intensive Betreuung durch die Polizeikommissarin Dreher 
zunächst keine positive Wirkung zeigte, wurde der Rehbock durch den 
Jagdpächter an einen windgeschützten Fleck im Wald abseits der Straße
getragen. Dort kann er seinen Brummschädel erstmal ausschlafen und zu
neuen Kräften kommen.
Am PKW entstand übrigens eine große Delle in der Fahrertür.

Rückfragen bitte an:

Rene Pracher, Polizeikommissar
Polizeikommissariat Winsen/Luhe

Telefon: 04171/796-0
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de

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